Wer fleißig seine Anzeigen bei der Online-Plattform Kleinanzeigen einstellt, dürfte sich sicher schon einmal darüber geärgert haben, dass im Falle einer wie auch immer gearteten Unterbrechung keinerlei Angaben im Zwischenspeicher verblieben sind – und man alles nochmal von vorn tippen und eingeben muss. Damit soll jetzt aber Schluss sein.

Ab sofort gibt es endlich die Funktion, dass Anzeigen nicht nur erstellt, sondern bereits eingegebene Informationen gespeichert und später weiterbearbeitet werden können. 

Neue Speicherfunktion – das ist zu beachten

Die Speicherfunktion für Entwürfe gibt es dabei nicht nur für ein Endgerät, sondern die Anzeigenentwürfe sollen auch auf verschiedenen Geräten ohne Probleme editiert werden können. Das ist besonders praktisch, falls man zum Tippen des Inserats die Website am Rechner im Browser aufruft, die Bilder aber auf dem Handy gespeichert hat. Fotos können dann beispielsweise einfach in der Smartphone-App hinzugefügt werden. Das ging bisher nur, wenn man die Anzeige zuvor veröffentlicht hatte.

Entwürfe können bis zu 60 Tage lang gespeichert werden. Damit man sie nicht vergisst, erscheint ein Hinweis im Profil oberhalb der bereits geschalteten Anzeigen. Insgesamt können bis zu fünf Inserate in den Entwürfen gespeichert werden.

Anzeigen auf Kleinanzeigen zu schalten, sei nun „flexibel wie nie“, sagt Kleinanzeigen-CEO Paul Heimann. „Die neue Entwurf-Funktion macht den Handel mit gebrauchten Artikeln noch einfacher und stärkt Secondhand als nachhaltige Alternative zum E-Commerce.“

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