Otto rechnet offenbar mit Umsatzeinbußen und damit, das Gewinnziel aus dem vergangenen Jahr zu verfehlen. Außerdem: Hermes hilft Online-Händlern beim Markteinstieg in Russland und Mayersche mit einer Augmented Reality-App.
Otto mit gravierenden Problemen
Der Unternehmensgruppe Otto scheint es nicht so gut zu gehen. Auch wenn Otto aktuell seine Traditionsmarke Quelle als „wahre Perle im Online-Handel“ bezeichnet, scheint es Medienberichten zufolge gravierende Probleme in der Unternehmensgruppe zu geben. So werde das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr offenbar wesentliche Finanzziele verfehlen. Die Probleme seien demnach so gravierend, dass der Vorstandschef Hans-Otto Schrader sein Management, die Otto-Banken, und Ende Oktober auch die Kernbelegschaft in Hamburg-Bramfeld darüber informierte. Er kündigte einen „deutlichen Gewinnrückgang“ an, sodass die Höhe des Vorjahresgewinnes nicht erreicht werde. Man hoffe deshalb erst recht auf ein ertragreiches Weihnachtsgeschäft.
Hermes unterstützt Online-Händler in russischem Markt
Hermes Fulfilment ist eine strategische Partnerschaft mit dem finnischen Logistikdienstleister Itella eingegangen. Damit sollen westeuropäische Händler dank der E-Commerce-Angebote von Hermes den Schritt auf den russischen Markt einfacher schaffen. Itella hat seinen Hauptsitz in Helsinki und ist seit Jahren in Russland aktiv. Das Unternehmen ist auf das Warehousing und die Distribution spezialisiert, während Hermes Fulfilment im Rahmen der strategischen Partnerschaft von Deutschland aus Leistungen wie die Shop-Entwicklung, oder Zahlungs- und Debitorenmanagement übernimmt.
Buchhändler auf den Spuren von Amazon
Der Regionalfilialist Mayersche Buchhandlung hat Medienberichten zufolge eine eigene Augmented Reality-App für das Smartphone entwickelt. Diese soll anders als jene von Amazon, nicht alle möglichen Produkte erkennen, sondern nur auf Bücher spezialisiert sein. Anhand des Covers eines Buches erkennt die App demnach das Buch und zeigt es im Online-Shop von Mayersche an.
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