Marketplace-Händler unterbieten offenbar immer öfter Amazon, wie eine Untersuchung von shopanbieter.de in Zusammenarbeit mit PreisAnalytics zeigt. Außerdem: Zalando mit Curated-Shopping-Service, eBay könnte tausende Mitarbeiter entlassen, Facebook droht Nutzern mit Account-Löschung und Microsoft erlaubt Einkaufen mit Bitcoin.
Marketplace-Händler unterbieten immer öfter Amazon
Amazon verlässt sich in Sachen Tiefstpreis offenbar auch auf seine Marketplace-Händler: Eine Untersuchung von shopanbieter.de in Zusammenarbeit mit PreisAnalytics hat ergeben, dass inzwischen jeder sechste Artikel bei Marketplace-Händlern am günstigsten ist. Vor einem Jahr war es nur rund jeder zehnte Artikel. Amazon kann hingegen nur noch bei 18 Prozent der Produkte den besten Preis anbieten - vor einem Jahr war es hier noch jedes vierte.
Zalando plant Curated-Shopping-Service
Zalando wagt sich auf das Gebiet von Outfittery und Modomoto: In den nächsten sechs Monaten will der Online-Händler einen Curated-Shopping-Service anbieten. Anders als bei der Konkurrenz soll dieser aber nicht nur Männern zur Verfügung stehen, sondern auch von Frauen genutzt werden können. Einen Namen für das neue Projekt, welches zunächst in Deutschland starten soll, gab es noch nicht.
EBay will tausende Mitarbeiter entlassen
EBay steht vor einem großen Umbruch: Der Konzern spaltet in Kürze PayPal ab. Da der hauseigenen Zahlungdienst das eigentliche Zugpferd ist und die Bilanz des Online-Marktplatzes bisher immer kräftig „aufgehübscht“ hat, muss sich eBay nun etwas Neues einfallen lassen. Gerüchten zufolge sollen im Zuge der Umstrukturierungen rund 3000 Mitarbeiter entlassen werden – was etwa 10 Prozent der gesamten Belegschaft entspricht. Die massiven Einsparungen sollen dabei helfen, eBay für potenzielle Investoren attraktiver zu machen. Zusammen mit der PayPal-Abspaltung wird im Übrigen auch Vorstandschef John Donahoe sein Lager räumen. An seine Stelle tritt der aktuelle Leiter von eBay marketplaces, Devin Wenig.
Facebook drohnt mit Account-Löschung
In den vergangenen Wochen hat Facebook offenbar verstärkt Kontrollen nach Klarnamen auf seinem sozialen Netzwerk gemacht. Medienberichten zufolge könnte Facebook Nutzerkonten löschen, wenn diese nicht unter ihrem Klarnamen, sondern mit einem Pseudonym angemeldet seien. Um dem Zwang zu entgehen, gibt es nicht viele Möglichkeiten. Verbraucherschützer Dennis Romberg fasste es gegenüber derwesten.de prägnant zusammen: „Wenn man den Online-Dienst weiter nutzen möchte, könnte man klagen – oder man verzichtet eben auf Facebook.“
Facebook droht Nutzern ohne Klarnamen mit Profil-Löschung | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/panorama/facebook-droht-nutzern-ohne-klarnamen-mit-profil-loeschung-id10130588.html#plx1759012362
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Microsoft setzt auf digitale Währung Bitcoin
Die Liste jener Unternehmen, die der digitalen Währung Bitcoin ihr Vertrauen schenken, ist heute um ein namhaftes Unternehmen ergänzt worden. Wie Microsoft mitteilte können Kunden jetzt zum Beispiel Videospiele und Filme für die Spielkonsole von Xbox, sowie Apps und andere Programme per Bitcoin bezahlen.
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