Volvo möchte mehr Online-Handel wagen und investiert dafür im nächsten Jahr. Außerdem: Schmuck- und Uhrenbranche wächst nur online und Paymorrow und Barzahlen.de kooperieren.

Der Newspreview für den 17. Dezember 2014.
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Volvo will stärker auf Online-Handel setzen

Das schwedische Unternehmen Volvo möchte nach eigenen Angaben künftig stärker auf den Online-Handel setzen und seine Fahrzeuge auch online vertreiben. Im vergangenen Jahr hatte Volvo den Online-Handel erfolgreich getestet und binnen von zwei Tagen, rund 2.000 Sondermodelle seiner Fahrzeuge im Wert von je 90.200 Euro über das Internet vertrieben. Ab nächstem Jahr möchte Volvo sein Marketingbudget auf den Online-Handel fokussieren und u.a. eine professionellere Onlinepräsenz dafür starten.

Uhren- und Schmuckbranche wächst online

Wie das IFH Köln ermittelt hat, werden für die Uhren - und Schmuckbranche auch in diesem Jahr Umsatzeinbußen erwartet. Im Jahr 2013 musste die Branche schon ein Minus von fünf Prozent hinnehmen. Das Institut rät den Händlern auf die Online-Kanäle zu setzen, da die Branche im Moment nur online Wachstum generiere: „Auch für den Uhren- und Schmuckmarkt gilt also, das stationäre Geschäft sinnvoll mit Online-Aktivitäten zu verknüpfen“, rät Studienautor Uwe Krüger.

Paymorrow und Barzahlen.de kooperieren

Verbraucher können ihre Online-Einkäufe jetzt durch eine Kooperation zwischen Paymorrow und Barzahlen.de auch im stationären Handel bezahlen. „Kunden erhalten zusammen mit ihrer Rechnung einen Zahlschein, mithilfe dessen sie ihre Online-Bestellung bei einem Einzelhandelspartner von Barzahlen.de bezahlen können. Dazu zählen deutschlandweit mehr als 3.400 Filialen der dm-drogerie Märkte, real,- Supermärkte, Telekom Shops, sowie Filialen von Budni und mobilcom-debitel“, heißt es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen.