In China haben E-Commerce-Player in den vergangenen zwei Wochen mehr als eine Milliarde US-Dollar in den E-Food-Markt investiert. Außerdem: Zalando öffnet sich im UK für externe Marken und Online-Händler und Twitter lohnt sich offenbar kaum als Traffic-Lieferant für Internetseiten.

China entdeckt den E-Food-Markt
Auch in China steigt die Nachfrage für den Online-Handel mit Lebensmittel. Das hat auch Alibabas Konkurrent Tencent bemerkt. Wie das Wall Street Journal berichtet, investiert das chinesische Internetunternehmen gemeinsam mit anderen Playern aus dem E-Commerce, wie zum Beispiel JD.com, aktuell 350 Millionen US-Dollar in den chinesischen E-Food-Lieferdienst „Ele.me“. Es scheint als hätte der chinesische E-Commerce den E-Food für sich entdeckt, denn erst in der vergangenen Woche hatte Alibaba gemeinsam mit anderen Unternehmen rund 700 Millionen US-Dollar in den E-Food-Lieferdienst Meituan.com investiert.
Zalando öffnet sich auch im UK
Der Online-Modehändler Zalando kooperiert jetzt auch im UK mit externen Marken und Online-Händlern. Bislang war das Partnerprogramm von Zalando bereits in Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Italien, Luxemburg und Österreich aktiv, wobei Zalando mit mehr als 170 externen Marken kooperiert. Jetzt öffnet sich Zalando zwar auch im UK, wählt seine Kooperationspartner aber dennoch kritisch aus. Demnach müsste nicht nur die Qualität der Produkte stimmen, die Partner müssten auch kostenlose Lieferungen und Retouren innerhalb von 100 Tagen anbieten.
Twitter als Traffic-Lieferant weiter unbedeutend
Online-Händler, die über soziale Netzwerke mehr Traffic generieren wollen, sollten sich an Facebook orientieren. Denn laut einer Untersuchung von Shareaholic liegt Twitter als Traffic-Lieferant weit hinter Facebook: Im Dezember lag der Anteil des von Facebook kommenden Traffics am gesamten Traffic von Webseiten demnach bei rund 25 Prozent, während Twitter nur auf weniger als ein Prozent kam. Eine Infografik von Statista verdeutlicht die Ergebnisse:
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