Am 14. Februar ist Valentinstag. Das heißt, Händler haben innerhalb der nächsten zweieinhalb Wochen Zeit, ihre Kunden mit kleinen Gimmicks oder entsprechenden Angeboten in „liebevolle“ Stimmung zu versetzen. Welche Rolle dabei die digitale Welt wirklich spielt, zeigen zwei kleine aktuelle Studien.
(Bildquelle Tablet und Rose: Halfpoint via Shutterstock)
Idealo-Studie zeigt: Online-Parfüm häufig preiswerter
Es ist eine gängige Meinung, dass besonders die Blumen-, Parfümerie- und Geschenkkarten-Industrie vom Valentinstag profitiert. Und tatsächlich: Nach Informationen von idealo nutzt etwa ein Viertel aller Schenkenden den inoffiziellen Feiertag, um dem oder der Liebsten ein Parfum zu überreichen. Darüber hinaus zeigt sich, dass besonders Damendüfte im Online-Handel stark vergünstigt angeboten werden.
Für eine kleine Datenerhebung zum Thema Valentinstag hat nämlich das Preisvergleichsportal idealo verschiedene Angebote im Internet gegenübergestellt. Das Ergebnis: Im Segment Herrendüfte können Kunden im Schnitt 16 Euro (32 Prozent) sparen. Dieser Wert ergibt sich bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 33 Euro. Bei Damendüfte ist der potenzielle Vorteil sogar noch größer: Hier können im Schnitt 26 Euro (das entspricht ca. 37 Prozent) eingespart werden.
Valentinstag: Blumen.de gibt digitale Einblicke in die Welt der Liebe
Die Plattform Blumen.de hat den Valentinstag genutzt, um eine interaktive Grafik zu erstellen: Unter dem Titel „Liebe in Deutschland“ fasst sie nicht nur die durchschnittlichen Kosten für "romantische Tätigkeiten" zusammen, sondern fasst zum Beispiel auch den Haschtag #love ins Auge und zeigt, wie oft dieser genutzt wird. Auch entstandene Online-Lieben, fliegende Brautsträuße oder Facebook-Einträge á la „verliebt, verlobt, verheiratet“ werden hier zahlenmäßig aufgelistet.
Eine nette Idee, die die technischen Möglichkeiten zum Valentinstag nutzt, um die Liebe in „aktuellen“ Zahlen darzustellen.
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