Plentymarkets gab am Wochenende Einblick in eigene Geschäftszahlen. Außerdem: Fressnapf bedroht offenbar Jobs bei der Baur-Gruppe und Alibaba erwartet Konkurrenz aus dem Social Commerce.
Plentymarkets gibt Einblick in Geschäftsergebnis
Am Wochenende fand der plentymarkets Online-Händler-Kongress 2015 statt. Im Rahmen des Kongresses, auf dem plentymarkets gemeinsam mit dem Zahlungsdienstleister Klarna zahlreiche Online-Händler, Dienstleister und Branchenexperten zusammenbrachte, gab das Unternehmen auch Einblick in das eigene Geschäft. Wie shopanbieter.de berichtet, gab plentymarkets-Geschäftsführer Steffen Griesel eine interessante Zahl bekannt: Demnach hätten die Online-Händler über plentymarkets 2,25 Milliarden Euro Umsatz im Jahr generiert.
300 Jobs bei Baur-Gruppe auf der Kippe
Wie Neuhandeln.de berichtet, stehen bei der Baur-Gruppe offenbar 300 Arbeitsplätze auf der Kippe. Hintergrund dafür soll sein, dass der Multichannel-Händler Fressnapf seine Zusammenarbeit mit der Baur Fulfillment Solutions GmbH zum 30. Juni 2015 beendet. Durch den Rückzug von Fressnapf verliert die Baur-Tochter einen Großkunden aus dem Online-Handel. Die Zusammenarbeit werde beendet, weil sich die Unternehmen offenbar auf keinen wirtschaftlich tragfähigen Vertragsentwurf einigen konnten.
Social Commerce bedroht offenbar Alibaba
Es passiert nicht oft, dass man von der Bedrohung des mächtigen Online-Händlers Alibaba spricht. Aber einem Medienbericht zufolge, könnte der in China stark wachsende Social Commerce bald Alibaba gefährden. Denn auch in China drängen immer mehr Soziale Plattformen, wie Facebook, LinkedIn, oder WeChat in den E-Commerce. Die Plattformen wie WeChat verfügen über eine sehr hohe Nutzerbasis und sollen eine bessere Vertrauensgrundlage schaffen können, als Alibaba.
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