In den USA können Paypal-Kunden bald auch mit der One Touch-Payment Funktion via Desktop und mobilen Geräten bezahlen. Außerdem: MyDealz widerspricht vehement Betrugsvorwürfen und Kickstarter hat das Datum für den Deutschland-Start bekannt gegeben.
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Paypal führt One Touch-Payment ein
Paypal möchte das Bezahlen im Internet noch schneller gestalten und führt zunächst in den USA seine One Touch-Payment Funktion ein. Die neue Option kann entweder mobil oder über den Desktop genutzt werden. Die Paypal-Kunden müssen sich nur einmal mit ihrem Paypal-Nutzernamen und ihrem Passwort einloggen und können dann im Internet mit Paypal bezahlen, ohne noch einmal Daten eingeben zu müssen. Dabei ist die Zahlung natürlich nur auf jenen Seiten möglich, die auch die Bezahlung mit Paypal unterstützen. Nach Ansicht von Paypal kann die neue Option für mehr Umsätze bei den Online-Händlern sorgen. Die neue Option wird, wie Re/Code berichtet, von Paypal nach und nach ausgerollt, Online-Händler müssen nichts für die Aktivierung tun.
Diskussion um MyDealz und Conrad-Sperrung
MyDealz wird derzeit unterstellt, dass die Sperrung des Elektronik-Versenders Conrad Electronic eine Farce sei. MyDealz hatte vor kurzem Conrad Electronic auf der eigenen Plattform bis auf Weiteres gesperrt, weil das Unternehmen mindestens 100 User-Accounts bei MyDealz selbst betrieben haben soll, um die eigenen Deals zu bewerten. MyDealz wird jetzt allerdings von anonymen Informanten vorgeworfen, Conrad Electronic gesperrt zu haben, um die eigenen Affiliate-Preise in die Höhe zu treiben. MyDealz widerspricht den Vorwürfen vehement. Gegenüber shopanbieter.de sagte Steffen Greschner, Sprecher von MyDealz: „Zusammenfassend stellen wir klar, dass mit keinem Unternehmen im Zusammenhang mit, teilweise leider notwendigen Sperren, aufgrund Verstößen gegen die Spielregeln, im Vorfeld oder Nachgang Konditionsverhandlungen geführt wurden oder anderweitige Zuwendungen bekommen haben. Dies versichern wir Ihnen auch gerne von Eides statt.“
Kickstarter gibt Deutschland-Start bekannt
Ab dem 12. Mai soll die Crowdfunding-Plattform Kickstarter als deutsche Version freigeschaltet werden. Das kündigte das Unternehmen selbst an. Dadurch können Crowdfunding-Projekte über die Seite künftig auch in deutscher Sprache präsentiert und die Projekte künftig in Euro finanziert werden. Einige Tage später sollen noch andere Länderversionen, zum Beispiel in Italien und Spanien, freigeschaltet werden.
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