Heute in den Top-Themen: Der Kauf auf Rechnung bleibt das beliebteste Zahlungsmittel, Google will Webseiten verändern, Windeln.de strauchelt an der Börse, Nordkorea eröffnet seinen ersten Online-Shop und Groupon kann den Markt nicht begeistern.
(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)
Kauf auf Rechnung wird beliebter
Der Kauf auf Rechnung gehört zu den beliebtesten Zahlungsoptionen der Online-Kunden. Laut der aktuellen Studie „Online-Payment 2015“ des EHI kann die klassische Rechnung ihren Marktanteil sogar noch einmal ausbauen. Auch die Lastschrift und Paypal wurden nochmals beliebter. Verloren haben hingegen die Kreditkarte und die Vorauskasse – sie werden immer seltener beim Online-Kauf genutzt.
Mobile: Google will schnellere Websites
Für Google gehört das Thema Mobile zum zentralen Aspekt des Geschäfts. Lange Ladezeiten schrecken Nutzer aber ab – deshalb will Google schnelle Ladezeiten garantieren und Webseiten, die über die mobile Suche aufgerufen werden bei schlechter Verbindungsqualität selbst verändern und verschlanken. Die Ladegeschwindigkeit soll sich so vervierfachen – die Befugnisse des Seitenbetreibers werden so aber entscheiden untergraben.
Windeln.de: Schlechter Börsenstart
Windeln.de ist gestern an die Frankfurter Börse gegangen, konnte aber keinen überzeugenden Start hinlegen. Der erste Kurs der Aktie lag mit 18 Euro leicht unter dem Ausgabepreis von 18,50 Euro. Nach einer Stunde pendelte die Aktie sich zwischen 16,40 und 16,80 Euro ein. Börsenexperten zweifeln am langfristigen Erfolg des Unternehmen – Windeln.de will das gewonnene Kapital unterdessen in das weitere Wachstum stecken.
Nordkorea stellt ersten Online-Shop vor
Auch in Nordkorea gibt es jetzt den Online-Handel. Mit Okryu hat das sozialistische Land seinen ersten Online-Shop eröffnet. Auf Besucher wartet hier eine breite Produktauswahl aus heimischer Produktion. Der Shop soll speziell für Smartphones ausgelegt sein und ist nur aus dem nordkoreanischen Intranet aufrufbar – damit ist der Zugriff aus dem Ausland nicht möglich.
Groupon strauchelt trotz Umsatzsteigerung
Groupon konnte im ersten Quartal des Jahres seinen Umsatz laut Internet World um drei Prozent auf 750,4 Millionen US-Dollar steigern. Trotzdem verfehlte das Unternehmen damit die Markterwartung deutlich: 812,2 Millionen US-Dollar hatten die Börsianer erwartet. Auch beim Ertrag sieht es nicht allzu rosig aus – unterm Strich bleibt ein Verlust von 14,3 Millionen Dollar stehen. Damit sind die Zukunftsaussichten für Groupon eher trüb.
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