In Indien können Kunden künftig ihre Bankangelegenheiten über WhatsApp regeln und sogar mit dem Dienst einkaufen. Außerdem: Laut Greenpeace tun Ebay und Amazon zu wenig für die Umwelt und Domino lässt seine Kunden Pizza mit nur einem Emoticon bestellen.

Der Newspreview für den 15. Mai 2015.

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Online-Banking mit WhatsApp

Zumindest in Indien kann man jetzt mit WhatsApp bezahlen. Das macht natürlich Hoffnung, dass der Dienst auch bald bei uns eingeführt werden wird. Indiens Axis Bank, die drittgrößte Privatkundenbank Indiens, hat den Online-Banking-Dienst für WhatsApp gestartet. Wer ein Konto bei der Bank und die App des Bezahldienstes Ping Pay hat, kann über WhatsApp Geld überweisen. Dabei ist es egal, ob der Empfänger selbst über die App verfügt oder nicht. Die Kunden können im Moment so Beträge von bis zu 700 Euro über WhatsApp überweisen.

Greenpeace mit Kritik an Ebay und Amazon

Laut der Umweltorganisation Greenpeace nehmen es Ebay und Amazon mit dem Umweltschutz nicht so ernst. Die Organisation kritisiert die Unternehmen wegen ihres hohen Verbrauchs an fossilen Energiequellen. Vor allem die Rechenzentren seien wegen ihres hohen Verbrauchs eine Belastung. Zudem könnte der Ausstoß des Klima-Killers CO2 in Zukunft weiter steigen, wenn die Online-Unternehmen nicht auf traditionelle umweltschädliche Stromquellen verzichten, so Greenpeace.

Pizza per Emoticon bestellen

In den USA können Kunden des Pizzalieferanten Domino bald mit nur einem digitalen Emoticon bestellen. Das Unternehmen testet diese Funktion mithilfe von Twitter. Ab dem 20. Mai können die Kunden dann mit einem Emoticon in Form einer Pizza über Twitter bestellen, wenn sie den Tweet an Dominos Twitter-Account richten. Inwiefern diese Lösung für Domino praktikabel sein wird, lässt sich noch nicht sagen. Allerdings geht es dem Unternehmen auch darum, die Aufmerksamkeit der jungen Kunden auf sich zu lenken.