Heute wichtig: Das M-Payment kann sich nicht ungehemmt entwickeln, solange die Kunden Angst vor Datenklau haben. Und im Moment haben viele Angst, wie eine aktuelle Erhebung ergeben hat. Außerdem: Ein Bericht hat interessante Fakten zum E-Commerce zusammengetragen und GLS vereinfacht das Handling von Retouren.

Der Newspreview für den 11. Juni 2015.

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Datenklau bremst Mobile Payment

In Deutschland herrscht offenbar eine verstärkte Angst vor dem potenziellen Diebstahl von sensiblen Bankdaten. Eine repräsentative Befragung von 1.020 Erwachsenen im Auftrag der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC hat dies jetzt herausgefunden. Demzufolge sehen generell neun von zehn Deutschen (88 Prozent) die Gefahr, dass bei mobilen Bezahlverfahren Daten gehackt und missbraucht werden könnten. Nahezu genauso viele Befragte (85 Prozent) befürchten die Gefahr, dass ihr Handy gestohlen werden könnte und dann mit Bezahldaten kriminelle Geschäfte gemacht werden könnten. 72 Prozent der Befragten waren außerdem der Meinung, dass Mobile-Payment-Angebote schneller zum Einkaufen verleiten würden. Gerade für den E-Commerce interessant: 40 Prozent der Befragten gaben an, nie bargeldlos mobil bezahlen zu wollen.

Fakten zum E-Commerce 2015

Ein Bericht hat aktuelle Fakten zum E-Commerce zusammengetragen. Neben bekannteren Fakten, wie zum Beispiel, dass die Bekleidung die beliebteste Warengruppe im Online-Handel ist, finden sich auch eher unbekannte Angaben in der Studie. Wer hätte zum Beispiel gewusst, dass 30 bis 50 Prozent aller Käufe in Deutschland bei Amazon beginnen? Außerdem aktivieren Nutzer ihr Smartphone durchschnittlich alle 12 Minuten und nutzen es 3 Stunden täglich. Auch interessant: Nutzer warten maximal 3 Sekunden, bis der Shop sein Sortiment geladen hat, sonst verliert er die Geduld und verlässt die Website.

GLS vereinfacht Retouren-Handling

GLS bietet nach eigenen Angaben ab sofort eine erweiterte Online-Retouren-Lösung an und will damit die Abwicklung von Retouren im Versandhandel einfacher machen. GLS bietet seinen Kunden jetzt drei Möglichkeiten an, das Retourenlabel zu erstellen. Die Versender können das Label zur Ware legen, über ihren GLS-Account bei Bedarf das Label generieren oder es per Downloadlink oder PDF an den Empfänger weiterleiten. „Oder der Empfänger erhält einen Link zum GLS-Webportal und kann sich sein Label bei Bedarf mit wenigen Klicks selbst erzeugen. Versender können diesen Bereich zudem mit Firmenlogo und -namen personalisieren“, heißt es von GLS. (per E-Mail)