Sie wollen die wichtigsten Themen des Tages noch einmal auf einen Blick sehen? Mit unseren Top-Themen können Sie wohl informiert ins Wochenende starten.
(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)
Google verweigert weltweites „Recht auf Vergessen“
Das „Recht auf Vergessen“ war ein revolutionäres Urteil für den Suchmaschinenbetreiber Google. Es sichert jeder Privatperson zu, ungewünschte Links aus dem Suchindex entfernen zu lassen – allerdings nur von den europäischen Google-Versionen. Bei Google.com sind die Links weiterhin zu finden. Das hat die französische Datenschutzbehörde CNIL nun kritisiert und Google auch hier zur Löschung aufgefordert. Doch Google verweigert sich dieser Aufforderung und sieht das Internet dadurch gefährdet.
Hugendubel führt Relaunch durch
Neuer Look für Hugendubel: Der Buchhändler hat seinen Online-Shop neu gestaltet und überarbeitet. Im neuen Shop herrscht eine deutlichere Ordnung vor, Bilder und Kacheln bekommen in dem neuen Design deutlich mehr Platz. Hugendubel hat dabei auch nicht davor zurückgeschreckt, ganze Elemente seiner Seite in die Tonne zu werfen – pünktlich zum Weihnachtsgeschäft steht der Shop also in ansehnlichem Design da.
Cloud-Dienste für Deutsche uninteressant
Die Deutschen sind offenbar keine großen Freunde der Cloud: Die Speicherung auf externen Servern werden demnach kaum genutzt und die Frage danach spielt für die Deutschen kaum eine Rolle. In anderen Ländern der Welt können die Menschen dagegen kaum noch ohne Cloud-Dienste auskommen. „Deutsche Konsumenten sind sehr sensibel, wenn es um ihre persönlichen Daten und deren Sicherheit geht“, erklärt Robert Wucher, GfK-Experte im Bereich Technologie.
UPS weitet Abholstationen aus
UPS will bis Ende des Jahres 22.000 Abholstationen aufstellen und damit seine Zustellungsdichte deutlich erhöhen. Allein in den USA sollen 8.000 der Stationen aufgebaut werden. Die Stationen helfen dem Unternehmen, Pakete auch dann zuzustellen, wenn der Empfänger nicht anzutreffen ist. Dadurch soll auch die Retourenquote deutlich sinken.
Amazon holt sich Ex-„Top Gear“-Team
Das ehemalige Moderationsteam von “Top Gear” hat ein neues Zuhause: Amazon hat die drei Moderatoren Jeremy Clarkson, James May und Richard Hammond unter Vertrag genommen. Für den Video-Dienst des Unternehmens soll nun eine neue Auto-Show entstehen. Das Team wird durch den ehemaligen „Top Gear“-Produzenten Andy Wilman vervollständigt. Die britische Auto-Show gehört zu den beliebtesten Sendungen der Welt, Clarkson war nach einem Gerangel mit einem Produzenten der Sendung unehrenhaft entlassen worden.
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