Was heute wichtig ist: Der VfB Stuttgart muss zwar fußballerisch noch etwas nachlegen, in Sachen Online-Handel ist der Verein aber mit seinem neuen Online-Shop ganz vorne mit dabei. Außerdem: Die Leipziger Verbraucherzentrale warnt vor aktuellen Phishing-E-Mails und ein Zalando-Mitarbeiter wurde wegen seiner diskriminierenden Facebook-Posts freigestellt.
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VfB Stuttgart startet neuen Online-Shop
Immer mehr Bundesligavereine entdecken den Online-Handel für sich. Kein Wunder – ist das doch eine gute Gelegenheit, um die eigenen Merchandise-Artikel an die Kunden zu bringen. Der VfB Stuttgart, bei dem es derzeit fußballerisch noch nicht so optimal läuft, hat mithilfe des Shopsystems von Shopware jetzt einen neuen Online-Shop gelauncht. Dabei können nicht nur Merchandise-Artikel gekauft werden, sondern auch Tickets für die Spiele. „Die Kombination der verschiedenen Produkte in einem Warenkorb gibt es in der Bundesliga noch nicht. Viele Funktionen unseres Online-Shops sind jeweils ein Novum“, sagte Jochen Röttgermann, Vorstand für Marketing und Vertrieb des VfB Stuttgart.
Verbraucherzentrale warnt vor vermeintlichen E-Mails von Paypal und Amazon
Die Verbraucherzentrale in Leipzig warnt aktuell vor gefährlichen E-Mails, die als mutmaßliche Absender Amazon, Paypal und Telekom angegeben haben. Tatsächlich handelt es sich um betrügerische E-Mails, welche die Empfänger zum Beispiel zur Angabe ihrer Kontodaten aufrufen. Das Problem an den neuen Spam-Mails ist, dass diese offenbar nicht mehr im Spam-Ordner landen. „Keiner sollte dem Spam-Filter blind vertrauen und glauben, dass Spam-Mails zwangsläufig auch im Spam-Ordner landen“, erklärt Katja Henschler von der Verbraucherzentrale. Am besten sollten die Empfänger sich vor der Angabe irgendwelcher Daten beim Versender über die Echtheit rückversichern.
Zalando-Mitarbeiter wegen Facebook-Postings freigestellt
Wie der MDR berichtet, hat Zalando einen Auszubildenden aus seinem Logistikzentrum in Erfurt vorerst freigestellt. Dieser soll über das soziale Netzwerk Facebook hasserfüllte Beiträge veröffentlicht haben. Die Facebook-Beiträge des Zalando-Mitarbeiters sollen rassistisch und diskriminierend gewesen sein. Der Mitarbeiter wurde von Zalando mit sofortiger Wirkung freigestellt, zusätzlich würden beim Betriebsrat weitere Schritte vorbereitet.
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