Die wichtigsten Themen von heute: Notebooksbilliger.de setzt auf den Trend der WhatsApp-Beratung und bietet diese jetzt seinen Kunden an. Außerdem: Amazon Prime Now könnte bald in Deutschland starten, Online-Händler Glossybox und Hermes kooperieren, Alibaba korrigiert seine Wachstumsprognose nach unten und nur wenige Verbraucher können sich die Nutzung des Amazon Dash-Buttons vorstellen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Notebooksbilliger.de startet WhatsApp-Beratung

Als nächster großer Trend im E-Commerce greift aktuell die Beratung über die Messaging-App um sich. Als nächstes Big Player bietet jetzt auch Notebooksbilliger.de seinen Kunden diesen Service an. Die Beratung per WhatsApp ist bei Notebooksbilliger.de jetzt Teil des Kundenservice. Zur Realisierung des neuen Dienstes setzt der Online-Händler auf einen externen Partner. Whappaodo.COM! sorgt nach eigenen Angaben für einen „reibungslosen Ablauf der Kundenkommunikation“ bei der Beratung via WhatsApp.

Amazon Prime Now bald in München?

Informationen eines anonymen Amazon-Mitarbeiters zufolge könnte Amazon Prime Now bald in Deutschland starten. Amazon scheint dafür bereits zwei Logistikzentren in München und Olching zu bauen. Von dort aus sollen ab 2016 vor allem Same Day Delivery-Dienste angeboten werden. Amazon selbst hat die Gerüchte bislang nicht kommentieren wollen.

Glossybox und Hermes kooperieren

Hermes konnte sich einen weiteren Kunden aus dem Online-Handel sichern. Künftig darf Hermes fast alle Dienstleistungen beim Versand der Beauty-Boxen übernehmen. Lediglich die Zustellung in Packstationen wird nicht von Hermes übernommen. Glossybox hat bislang nach eigenen Angaben 8 Millionen Boxen weltweit ausgeliefert und schätzt die hohe Erstzustellquote von Hermes.

Alibaba korrigiert seine Wachstumsprognose

Es kommt selten vor, dass Alibaba nicht mit Expansionsplänen in den Medien steht. Doch diesmal rudert Alibaba zurück. Aufgrund seines verlangsamenden Wachstums hat Alibaba jetzt seine Erwartungen für das eigene Handelsvolumen nach unten korrigiert. Schlechte Marktbedingungen in China und eine Verschlechterung der Stimmung bei den Investoren haben bereits den Aktienkurs von Alibaba um zehn Prozent fallen lassen.

Wenige Kunden erwarten Amazon Dash-Button

Der Amazon Dash-Button hat bereits im Vorfeld für viel Diskussion gesorgt. Doch einer Erhebung des ECC Köln zufolge können sich nur einige Verbraucher in Deutschland die Nutzung des intelligenten Knopfes von Amazon vorstellen. „Viele deutsche Online-Shopper können im Dash-Button keinen klaren Mehrwert erkennen. Aber: Generell ist die Bequemlichkeit der Konsumenten ein großer Treiber im Handel. Es bleibt spannend, ob Amazon die Hürden, die aus Konsumentensicht aktuell gegen eine erhöhte Convenience sprechen, bis zur Markteinführung in Deutschland abbauen kann“, sagte Dr. Eva Stüber, Leiterin Research & Consulting am ECC Köln.