Was zum Wochenende wichtig ist: Österreicher bestellen ihr Essen am liebsten mit dem Telefon. Der E-Food-Markt hat sich bei ihnen noch nicht durchgesetzt. Außerdem: Laut der Fernmeldeunion haben immer noch 4,2 Milliarden Menschen überhaupt keinen Zugang zum Internet und die mobilen Warenkörbe wachsen weiter an.

Der Newspreview für den 15. September 2015.

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Österreicher bestellen Essen per Telefon

Während im E-Commerce über die Möglichkeiten des E-Food-Marktes diskutiert wird, wird oft außer Acht gelassen, dass nach wie vor viele Kunden sich Essen per Telefon nach Hause bestellen. In Österreich sind das zum Beispiel laut einer Umfrage 93 Prozent aller Kunden. Die Umfrage wurde von der Online-Bestellplattform Mjam in Auftrag gegeben. 73 Prozent holen das Essen dann auch direkt selbst im Restaurant ab. Gleichzeitig aber gaben 46 Prozent der Befragten an, auch über Online-Bestellplattformen Essen zu bestellen. 25 Prozent der Kunden nutzen hierzu Tablets und Smartphones.

4,2 Milliarden Menschen ohne Internet

Für die führenden Industriestaaten mag das schwer vorstellbar sein, aber derzeit hat immer noch die Hälfte der Menschheit überhaupt keinen Internetzugang. Konkret sollen es 4,2 Milliarden Menschen sein, wie der jüngste Weltreport der Fernmeldeunion ermittelt hat. Auf der anderen Seite seien laut dem Bericht bereits 3,2 Milliarden Menschen online.

Mobile Warenkörbe wachsen

Noch immer ist nur jeder vierte deutsche Online-Shop mobil optimiert. Dabei sind die Kunden auch in Deutschland längst bereit, mobil einzukaufen. Laut Deals.com geben Multi-Channel-Kunden sogar online und mobil dieses Jahr über 600 Euro (61 Prozent) mehr aus als „PC only“-User. Im nächsten Jahr soll der Unterschied auf 82 Prozent anwachsen. Geht es um die Produktgruppe, dann kaufen die Kunden mobil am liebsten Digitale Güter, Downloads & Abonnements und Bekleidung ein.

Infografik: Mobile Warenkörbe wachsen | Statista
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