Wichtige Themen für heute: Der Verkauf von Unterwäsche im Online-Handel scheint besonders gut zu funktionieren. Zumindest hat das eine Untersuchung herausgefunden. Außerdem: Paydirekt hat sich in der laufenden Pilotphase einen neuen Händler und weitere Banken ins Boot geholt und in UK fliegt der Amazon Kindle reihenweise aus den Regalen.

Der Newspreview für den 8. Oktober 2015.

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Online-Händler für Unterwäsche performen besonders gut

Eine Studie, die von Ecommerce Europe unterstützt wurde, hat herausgefunden, welche Online-Händler im Fashion-Bereich am erfolgreichsten sind. Demnach sind es jene Online-Händler, die hauptsächlich mit Unterwäsche handeln. Denn hier gibt es zum Beispiel mit im Schnitt 30,4 Prozent die geringsten Abbruchraten und mit 4,86 Milliarden Euro die geringsten Gebühren für Retouren. Für diese Erhebung hat die Ecommerce Foundation 250 Online-Händler aus der Modeindustrie befragt. (Per E-Mail)

Paydirekt testet weitere Banken

Bis zum Ende des Jahres soll das viel diskutierte Online-Bezahlsystem deutscher Banken namens Paydirekt auf den Markt kommen. Doch noch immer hat das System mit einigen Baustellen zu kämpfen. Trotzdem wurden jetzt während der laufenden Pilotphase ein neuer Händler und mehrere neue Banken ins Boot geholt. Mit an Bord sind jetzt auch die Commerzbank, Comdirect und erste Volks- und Raiffeisenbanken. Als neuer Händler wurde d-living.de gewonnen.

Amazon Kindle fliegt aus dem Regal

Pech für Amazon im UK: Die Allianz zwischen Amazon und der Buchkette Waterstones steht dort offensichtlich vor dem Aus. Waterstones hat jedenfalls beschlossen, in seinen Filialen den Kindle-Reader von Amazon aus dem eigenen Angebot zu nehmen. Grund dafür soll mangelnder Umsatz sein. Demnach kam es laut Waterstones in den letzten Monaten zu einem dramatischen Einbruch bei den Kindle-Hardwareverkäufen.