Zum Tagesabschluss geben wir Ihnen wieder einen Überblick über die wichtigsten Themen des Tages.
(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)
Ausfall bei Ebay und Paypal
Vergangene Woche kam es in einem Datenzentrum von Ebay und Paypal zu einem Stromausfall, der für stundenlange Probleme auf dem Marktplatz beziehungsweise bei dem Payment-Anbieter sorgte. Ebay und Paypal haben ihre Datenzentren auch nach der Trennung noch für eine gewisse Zeit in denselben Gebäuden, weshalb der Stromausfall beide Unternehmen betraf. Für Händler sind teilweise Schäden in Höhe von mehreren Tausend Dollar entstanden.
Uber gibt drei Städte auf
Genug mit den rechtlichen Streitereien: Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber hat angekündigt, sein Geschäft in Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf vorerst auf Eis zu legen. Nun wolle man gemeinsam mit der Politik an einer Lösung arbeiten, um irgendwann wieder in die Städte zurückkehren zu können. Das Unternehmen bemängelte die strikten Rahmenbedingungen. In München und Berlin werde man aber weiterhin am Markt bleiben.
Amazon versendet kostenfrei in die Schweiz
Amazon bietet Kunden in der Schweiz nun einen besonderen Service: Ab einem Bestellwert von 49 Euro können sämtliche Produkte im nächsten halben Jahr kostenfrei aus den ausländischen Online-Shops geliefert werden. Für Bücher bietet Amazon bereits einen kostenfreien Versand an, für DVDs und andere Medien bleibt die 29-Euro-Grenze bestehen.
Online-Handel ist Wachstumstreiber
Der Einzelhandel hat in Deutschland im September 2015 ein Umsatzplus von 3,4 Prozent (preisbereinigt) erreicht. Vor allem der Internet- und Versandhandel ist für das Wachstum verantwortlich, wie die Internet World berichtet: In diesem Bereich steht im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 8,6 Prozent. In den ersten neun Monaten des Jahres weist der Internet- und Versandhandel ein Wachstum von 8,8 Prozent auf. Im gesamten deutschen Einzelhandel liegt es bei 2,8 Prozent.
Nestpick sammelt elf Millionen US-Dollar ein
In einer neuen Finanzierungsrunde konnte sich das Immobilien-StartUp Nestpick elf Millionen US-Dollar sichern. Zu den Investoren zählen Mangrov, Enern und Rocket Internet. Die Berliner StartUp-Schmiede ist bereits im vergangenen Dezember bei Nestpick eingestiegen. Das 2014 gegründete Unternehmen richtet sich insbesondere an Austauschstudenten und Auswanderer, die vorab nicht ihr neues Zuhause besichtigen können. Mittlerweile steht Nestpick in 35 Städten und acht internationalen Ländern zur Verfügung.
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