Amazon hat mit der Eröffnung eines Buchladens für Aufruhr in der Branche gesorgt. Was sonst noch wichtig war, erfahren Sie hier.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Stichtag für Ebay Produktkennzeichnungen

Dass Ebay die Produktkennzeichnungen verpflichtend machen will, ist schon länger bekannt. Den ursprünglichen Termin hatte das Unternehmen verschoben, nun steht aber der Stichtag fest: Ab dem 31. Januar müssen Produktkennzeichnungen bei neuen Angeboten mit Varianten oder bei der Bearbeitung und Wiedereinstellung von älteren Angeboten angegeben werden.

Ebay Enterprise-Verkauf unter Dach und Fach

Ebay hat nun auch seine Technologie-Tochter Ebay Enterprise verkauft. Dabei wurde die Tochter in vier eigenständige Unternehmen aufgeteilt. Die Enterprise Operations und Enterprise Technology Services gingen an Sterling Partners, Magento Commerce Technologies, das Marketing Solutions-Geschäft und das CRM-Geschäft an Primera Funds. Insgesamt haben die neuen Besitzer nicht einmal eine Milliarde US-Dollar für Ebay Enterprise gezahlt.

Amazon eröffnet ersten Buchladen

Amazon kann auch mit Büchern offline: Das Unternehmen hat nun in Seattle seinen ersten Buchladen eröffnet. Der Buchladen mutet dabei gemütlich eingerichtet an, mit hohen Holzregalen und Ledersesseln. Die angebotenen Bücher werden auch mit Schildern in den Regalen versehen, in denen sich Rezensionen und Bewertungen aus der Online-Community von Amazon finden.

Amazon beendet Daily Deals

Nach der kürzlichen Schließung von Amazon Destinations werden nun auch die Daily Deals vom US-amerikanischen Unternehmen beendet. Die Daily Deals haben täglich Angebote aus Kategorien wie Essen, Reisen und Unterhaltung vorgeschlagen und steht in 40 Städten zur Verfügung. Ein Amazon-Sprecher betonte, dass man viel durch die Daily Deals gelernt habe und die gesammelten Erfahrungen im Interesse der Kunden einsetzen werde.

Alibaba: Plagiate im Milliarden-Wert

Alibaba hat ein Plagiatsproblem, welches das Unternehmen lösen muss. Neue Zahlen deuten darauf hin, dass allein im letzten Quartal gefälschte oder minderwertige Produkte im Wert von rund 45 Milliarden US-Dollar über den Marktplatz des chinesischen E-Commerce-Riesen vertrieben worden sind. Plagiate sind ein großes Problem in China: Mehr als 40 Prozent aller online vertriebenen Waren sollen Fälschungen sein, schätzt die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.