SEO, also die Optimierung für Suchmaschinen wie Google, können maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Denn wenn ein Online-Shop entsprechend angepasst und optimiert ist, kann das Unternehmen mit bestimmten Suchbegriffen besser im Internet gefunden werden und somit gegen die Konkurrenten bestehen. Die Marketing-Agentur Online Solutions Group hat nun fünf SEO-Fallen zusammengetragen, die es zu umschiffen gilt.
(Bildquelle SEO: Creativa Images via Shutterstock)
1. Eine fehlende Keyword-Strategie
Keywords sind wichtig. Das heißt aber nicht, dass für alle Online-Händler die gleichen Keywords gleichermaßen wichtig sind. In jeder Branche und selbst in jeder Kategorie eines Shops sind unterschiedliche Schlagwörter relevant. Selbst die Zielgruppe spielt bei der Wahl der jeweiligen Keywords eine Rolle.
Keyword-Analysen können Händlern dabei helfen, herauszufinden, welche Keywords oder auch Keyword-Phrasen von den Usern aktiv gesucht werden und welche nicht. Nutzt man die Ergebnisse solcher Analysen, kann der eigene Online-Shop auf die entsprechenden Phrasen optimiert und so in den Suchergebnissen besser gerankt werden.
2. Schlecht strukturierter Content
Jeder Website-Betreiber dürfte inzwischen wissen, dass Content wichtig ist. Inhalte wie Beschreibungen, Bilder, Videos, Infografiken, Anleitungen, Rezepte, Tipps und Texte aller Art bedeuten im besten Fall einen Mehrwert für den Besucher. Doch wenn solche Inhalte oder Texte optisch nicht aufbereitet sind, verlieren die User schnell das Interesse: Wer will schon ellenlange Texte ohne Absätze, Zwischenüberschriften, Hervorhebungen oder Ähnliches lesen?
Optimierte Texte sind also nicht nur suchmaschinenfreundlicher, sondern bieten auch etwas fürs Auge.
3. Blockierte CSS- oder JavaScript-Dateien
Google ist – und das liegt in der Natur der Suchmaschine – ein Datensammler. Mag man davon halten, was man will. Wer jedoch eine Website oder einen Online-Shop betreibt, sollte darauf achten, dass CSS- und JavaScript-Dateien nicht vor dem Zugriff des Google-Crawlers gesperrt sind. Google will – im Zuge der Bewertung einer Website – so viele Informationen wie möglich sammeln. Und das heißt auch, dass man der Suchmaschine umfassende Informationen über die Online-Präsenz zur Verfügung stellen sollte.
Nur wenn CSS- oder JavaScript-Dateien nicht blockiert sind, ist sichergestellt, dass Google die relevanten Dateien zu Gesicht bekommt und somit die Website realistisch einschätzen und ranken kann.
4. Duplicate Content
Duplicate Content ist schlecht. Denn wenn Inhalte bzw. Texte doppelt im Internet auftauchen, kann dies auf geklaute Inhalte hinweisen oder zeigen, dass sich jemand keine Mühe gegeben hat. Aus diesem Grund sollten Website-Betreiber darauf achten, dass nicht nur innerhalb einer Domain kein Duplicate Content auftaucht, sondern dass selbst erstellte Inhalte auch nicht von Dritten aufgegriffen werden. Natürlich geht es bei der Vermeidung von doppelten Inhalten auch darum, dass Händler keine Texte von anderen einfach übernehmen.
Google bemerkt, wenn Texte doppelt im Netz auftauchen. Dies kann indirekt auch dem Ranking und somit den Unternehmen schaden.
5. Ein schlechtes Backlinkprofil
Zu einer guten SEO-Strategie gehören nicht nur gute Inhalte, sondern auch qualitativ hochwertige Links. Es hat sich jedoch auch schon mehr als oft gezeigt, dass es Unternehmen gibt, die nicht auf ein natürliches Linkbuilding setzen, sondern unseriöse, schnelle, zum Teil gekaufte Backlinks setzen. Doch über kurz oder lang bringt dies den Websitebetreibern nichts. Denn Google straft mit dem sogenannten Penguin-Update regelmäßig schlechte und unseriöse Backlinkprofile ab.
Ein gutes Backlinkprofil besteht aus einer gesunden, natürlichen Mischung von Links: Die Quellen sollten dabei mannigfaltig sein und auch soziale Netzwerke oder Foren berücksichtigen.
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ich pflichte Baseline Toner weitgehenst bei.
SEO ist ein riesen Zeitfaktor, der aber auch einiges an Erfahrung benötigt.
Daher wird dieser Bereich häufig an Dritte vergeben. Outsourcing heisst das Zauberwort.
Agenturen, die einem Platz 1 versprechen, schaden meiner Branche erheblich. Für uns seriöse SEO's sind diese schwarzen Schafe ein echtes Ärgernis.
Da ist es kein Wunder, dass sich Webseitenbetrei ber selber in das Thema einarbeiten, wenn sie es leisten können. Daher liegt mein Schwerpunkt auf der Beratung und Unterstützung dieser Menschen.
Gruss Heiko
von hst360.de
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Wer es sich leisten kann muss eigentlich einen Arbeitsplatz dafür schaffen, oder eine Agentur beauftragen. Gegenüber den tausenden von Agenturen, die einen "100%" reich und berühmt machen wollen, sollte man allerdings auch größte Vorsicht walten lassen. Die Aussagen von mit Sicherheit 40 anrufenden Firmen dieses Jahr einen auf Seite1 bei Google zu bringen, kann man wohl nur mit einem müden Lächeln begegnen. Hinter diesen Versprechen kann letztlich nichts stehen, da die Suchergebnissei te 1 nun mal begrenzt ist. Ein Unternhmensname n lokal auf die Seite 1 zu bringen (solange es nicht Müller, Meier usw.) ist dann übrigens kein Hexenwerk. Den dann häufig vierstelligen Betrag sollte man sich sparen und ein paar Abende in die rudimentären Anforderungen beim SEO einarbeiten.
Die wirklich schwierige Übung ist dann, seine Seite auch bundesweit gut zu platzieren. Soetwas muss man dann in die Unternehmensstr ategie übernehmen und ein relativ großes Zeitkontingent einplanen.
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