Heute im Newspreview: Wie UPS aktuell ermittelt hat, sollte die Industrie noch stärker als bisher auf den E-Commerce setzen. Außerdem: Berichten zufolge sind Buy-Buttons für Weihnachten uninteressant, weil sie bis dato wenig gewinnbringend waren und immer mehr StartUps gehören heute zum Unicorn Club.
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UPS: Industrie muss sich E-Commerce anpassen
Einer Studie von UPS zufolge muss sich die Industrie zunehmend dem E-Commerce anpassen, wenn sie vom Boom mitprofitieren möchte. Denn die UPS-Studie zum Thema Kaufdynamik hat gezeigt, dass sich die veränderten Marktbedingungen auf das herkömmliche Geschäftsmodell von Industrievertrieben auswirken. Inzwischen würden nämlich mehr als 50 Prozent der europäischen Käufer von Industriebedarf ihre Waren online beziehen und etwa 42 Prozent ihr Budget über diesen Kanal ausgeben. „Wenn Preis- und Qualitätsstandards stimmen, probieren Käufer auch gerne Anbieter aus, die ihre Bedürfnisse besser erfüllen - entweder durch eine praktischere Website, bessere Serviceangebote oder einfach durch schnellere Beantwortung von Produktanfragen", sagte Scott Aubuchon, Vice President Marketing UPS Europe. „Um ihre Marktposition zu behaupten, müssen die Vertriebe ihr Verkaufsmodell anpassen und hervorragenden Service bieten“, so Scott weiter.
Buy-Buttons für Weihnachten uninteressant
Was zunächst für viel Diskussion gesorgt hat, scheint von den Nutzern nun doch nicht so stark nachgefragt zu werden. Denn ersten Meldungen zufolge sorgen die Kaufen-Buttons der Netzwerke in den USA für sehr wenige Verkäufe. Laut Recode würde der größte Partner von Pinterest zum Beispiel derzeit weniger als zehn Produkte am Tag über den Kaufen-Button verkaufen. Trotzdem möchten die sozialen Netzwerke an den Buttons festhalten und neue Tests durchführen.
Immer mehr StartUps im Unicorn Club
Es gibt offenbar immer mehr der sogenannten Unicorns in der StartUp-Szene. Mit dem Begriff Unicorn werden Jungunternehmen umschrieben, die bereits eine Bewertung in Milliardenhöhe erzielt haben. Laut dem Wall Street Journal soll es derzeit 132 dieser StartUps weltweit geben. Das entspreche zudem einem Anstieg von mehr als 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die meisten der Unicorns sind in den USA beheimatet.
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