Heute hat das EU-Parlament gemeinsam mit dem EU-Rat einen neuen Gesetzesentwurf vorgestellt, der regelt, wie Unternehmen sich bei Cyberattacken zu verhalten haben. Was sonst noch passiert ist, erfahren Sie in unseren Top-Themen.
(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)
EU-Gesetz: Unternehmen bei Hacker-Angriffen in der Pflicht
Ein neuer Gesetzesentwurf des EU-Parlaments und des EU-Rats will Unternehmen im Fall eines Hacker-Angriffs stärker in die Pflicht nehmen. Demnach müssen Unternehmen Sicherheitslücken, Datenschutzpannen und Cyberangriffe umgehend melden. Die Auflagen sollen dabei vor allem größere Unternehmen, allen voran Amazon und Ebay, betreffen. Kleinunternehmen sollen sich also nicht sorgen müssen, mit mehr Bürokratie konfrontiert zu werden.
Reise-StartUp GoEuro erhält Millionenbetrag
Das Reise-StartUp GoEuro hat eine Investition in Höhe von 45 Millionen US-Dollar erhalten. Das frische Kapital soll dafür verwendet werden, mehr Mitarbeiter einzustellen und die Angebote rund um Reisen innerhalb Europas weiter auszubauen. An der Finanzierungsrunde beteiligte sich unter anderem die Investment-Bank Goldman Sachs.
Pinterest übernimmt The Hunt und Pext
Das soziale Bilder-Netzwerk Pinterest hat zwei Jungunternehmen aufgekauft, um seine Bemühungen im E-Commerce weiter voranzutreiben. Bei den StartUps handelt es sich um Pext und The Hunt. Letzteres ist sogar ähnlich wie Pinterest aufgebaut und dient dazu, dass Nutzer Bilder von Produkten einstellen, die sie sich gerne kaufen würden.
Amazon würdigt Nachbarn, die Pakete annehmen
Viele Menschen nehmen für ihre Nachbarn Pakete an. Amazon hat nun wieder einmal eine Aktion gestartet, um sich für diesen Einsatz zu bedanken. Die Aktion mit dem Namen „Danke, lieber Nachbar“ wird auf der Amazon-Startseite beworben. Die ersten 10.000 Kunden können dabei eine Pralinenbox von Lindt mit entsprechendem „Danke“-Aufdruck für ihre Nachbarn kostenlos bestellen.
Online-Shop von Fressnapf erhält Relaunch
Fressnapf hat seinen Online-Shop komplett überarbeitet. Nachdem dies zunächst nur für den Shop in Luxemburg der Fall, wurde der Relaunch nun auch europaweit ausgerollt. Insgesamt strebt Fressnapf den Ausbau der Omnichannel-Ausrichtung an. „Der Kunde denkt nicht in Kanälen, darum wollen wir ihm jeden Weg zu Fressnapf so einfach und bequem wie möglich machen, indem wir die kundenrelevanten Kanäle zwischen dem stationären und dem Onlinegeschäft verbinden“, meint Alfred Glander, Geschäftsführer von Fressnapf.
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