5 Top-Themen des Tages: Schadsoftware im Word-Dokument, Hermes peilt Rekord an, Ebay verkauft ungewollte Geschenke, Google erweitert AdWords, Walmart testet eigene Bezahllösung

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Es ist Freitag, die Woche ist vorbei! Wir blicken auf die wichtigsten Themen des Tages, bevor es ins Wochenende geht.

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Schadsoftware per Word-Dokument verbreitet

Immer wieder macht Schadsoftware die Runde, die in einer Zip-Datei im E-Mail-Anhang lauert. Doch offenbar muss man derzeit auch bei anderen Anhängen misstrauisch sein: Auch in Word-Dokumenten sollen Erpressungstrojaner stecken. Derartige Fälle häufen sich in jüngster Zeit, obwohl die sogenannten Makro-Viren als ausgestorben galten. Die E-Mails seien dabei oft als Bewerbungen oder Rechnungen getarnt und haben es sogar ins NRW-Innenministerium geschafft.

Ebay hilft, unliebsame Geschenke loszuwerden

Unter dem Weihnachtsbaum finden sich leider hin und wieder auch Geschenke, die nicht so gut beim Beschenkten ankommen. In den USA will Ebay nun eine Lösung neben dem Umtausch bieten: An den Weihnachtstagen kann der Verkaufsservice Ebay Valet kostenlos genutzt werden, um die Geschenke weiterzuverkaufen. In acht großen Einkaufszentren hat Ebay zudem spezielle Abgabe-Stationen eingerichtet.

Hermes steuert auf neuen Rekord zu

Die Weihnachtszeit bedeutet auch für Logistiker viel Arbeit, das Paketvolumen steigt ungemein an. Hermes hat nun eine Prognose für die kommenden Tage veröffentlicht. Das Unternehmen rechnet mit einer neuen Rekordzahl an Sendungen. Allein in Hamburg erwartet Hermes 160.000 Pakete mehr als im Vorjahr. Im Raum Berlin rechnet Hermes mit 1,7 Millionen Paketen, die im Dezember zugestellt werden. Die versandstärksten Tage liegen aber noch vor dem Dienstleister.

Smart Goals: Google erweitert AdWords

Google hat das neue Programm „Smart Goals“ in seine AdWords integriert. Es richtet sich vor allem an kleinere Unternehmen und soll ihnen dabei helfen, die Konversionsrate zu erhöhen. Dabei handelt es sich um automatisierte Prozesse, die aufgrund von zahlreichen Datenanalysen durch Google Analytics entwickelt wurden. Damit sollen auch Unternehmen, die nicht über viele Ressourcen verfügen, das AdWords-Programm optimal nutzen können.

Walmart testet eine eigene Bezahllösung

Die US-Supermarktkette Walmart arbeitet an einer eigenen Bezahllösung, die derzeit in den USA getestet wird. Seit dieser Woche können Kunden testweise mit Walmart Pay bezahlen. Die Kette tritt damit vor allem in Konkurrenz zu den Tech-Größen Apple und Samsung. Vor allem der Umstand, dass Walmart Pay an kein spezielles Gerät gebunden ist, wird als Vorteil herausgestellt.