Wichtige Themen des Tages: Wer bei Adblock Plus richtig punkten will, der muss auch mal in die Tasche greifen, das hat das Unternehmen jetzt bestätigt. Außerdem: Domino´s möchte den Pizza-Lieferservice Joey´s Pizza übernehmen, Rakuten eröffnet einen eigenen Marktplatz auf JD.com, Amazon ist wegen illegalen Waffenhandels in der Kritik und UPS und FedEx gehen die Fahrzeuge aus.
(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)
Adblock Plus bietet zur Kasse
Bislang gab es dafür schon Vermutungen und Gerüchte, nun hat es der Werbeblocker Adblock Plus selbst offiziell bestätigt: Unternehmen werden durchaus zur Kasse gebeten, wenn sie möchten, dass die Nutzer trotzdem ihre Werbung sehen, obwohl sie auf Adblock Plus setzen. "Wir erhalten Spenden von unseren Nutzern, aber der Hauptteil der Einnahmen resultiert aus der Acceptable Ads Initiative", heißt es dazu nun auf der Website von Adblock Plus. „Größere Organisationen entrichten eine Lizenzgebühr für die von ihnen angeforderten und durch uns erbrachten Whitelist-Leistungen.“
Domino´s möchte Joey´s Pizza schlucken
Das Unternehmen Domino´s möchte den Pizza-Lieferservice Joey´s Pizza übernehmen. Der Kauf soll bis März 2016 abgewickelt werden. Dafür muss Domino´s rund 45 Millionen Euro investieren, eventuell sogar bis zu 80 Millionen. Domino's selbst gilt als Vorreiter in Sachen E-Commerce, es setzte bereits 2010 als einer der ersten Food-Lieferdienste auf Online-Bestellungen, die direkt zur Haustür geliefert werden. Außerdem bietet das Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, die Bestellung zu ordern.
Rakuten setzt auf JD.com
Der japanische Online-Marktplatz Rakuten trifft auf den chinesischen Nachbarn JD.com. Beide Unternehmen haben jetzt eine Zusammenarbeit bekannt gegeben und Rakuten eröffnet auf JD.com einen eigenen Store, wo japanische Produkte für die Verbraucher in China angeboten werden sollen.
Amazon mit illegalem Waffen-Vertrieb
Amazon steht in der Kritik, weil das Unternehmen auf der britischen Plattform den Handel mit gefährlichen Produkten nicht nur erlaubt, sondern auch selbst betrieben haben soll. Bei den aufgeführten Produkten soll es sich um Elektroschocker, Pfefferspray-Pistolen oder auch Schlagringe handeln, einige der gehandelten Waffen seien sogar für Militär- und Polizeikräfte entwickelt worden.
UPS und FedEx gehen die Fahrzeuge aus
Der Online-Handel boomt und gerade zur Weihnachtszeit kaufen besonders viele Menschen online ein. Die meisten Unternehmen wissen das und bereiten sich darauf vor, auch die Zustelldienste UPS und FedEx. Doch offenbar haben die Vorbereitungen nicht ausgereicht, denn vor dem Weihnachtsfest reichen die Fahrzeuge der beiden Unternehmen nicht mehr für die Paketflut aus und man muss die Konkurrenz um Hilfe bitten.
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