Heute wichtig: Als Racheaktion aufgrund einer negativen Kundenbewertung, soll ein Online-Händler einen Kunden mit einem Dildo geärgert haben. Außerdem: Rebuy expandiert nach Frankreich und das Berliner StartUp Travelcircus bekommt zwei Millionen Euro frisches Kapital.

Der Newspreview für den 1. Dezember 2015.

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Online-Händler verärgert Kunden mit Dildo

Eine unglaubliche Geschichte kursiert derzeit im Internet. Ein Mitarbeiter eines Online-Händlers soll einem Amazon-Kunden aus Rache einen Dildo in seinen Warenkorb gelegt haben. Zuvor hatte sich der Online-Kunde über die Lieferung des falschen Buches beim Online-Händler beschwert. Da der Kunde aufgrund des falschen Buches einen geplanten Kurs nicht ordnungsgemäß besuchen konnte, bewertete er den Online-Händler negativ. Als Entschuldigung soll der Online-Kunde später allerdings von Amazon selbst einen 100-Euro-Gutschein erhalten haben.

Rebuy expandiert nach Frankreich

Rebuy mit Sitz in Berlin expandiert zum ersten Mal ins Ausland und bedient nun auch Kunden aus Frankreich. Wie Neuhandeln berichtet, können seit wenigen Wochen auch Kunden aus Frankreich ihre gebrauchte Waren an den Second-Hand-Spezialisten verkaufen. Rebuy arbeitet die Artikel wie gewohnt auf und verkauft sie dann als geprüfte Gebrauchtware weiter. Bislang können die französischen Kunden aber nur ihre Ware verkaufen, noch keine gebrauchte Ware selbst bestellen.

Travelcircus bekommt zwei Millionen Euro

Das Online-Buchungsportal Travelcircus darf sich über eine neue Kapitalspritze in Höhe von zwei Millionen Euro freuen. Das Berliner Unternehmen, gerade einmal zwei Jahre alt, plant mit dem neuen Geld unter anderem eine Expansion nach Skandinavien im ersten Quartal des laufenden Jahres. Zudem möchte man im Laufe des Jahres noch weitere Länder ansteuern. Zu den Investoren gehören der Trivago-Investor Howzat Partners, der Venture-Arm der Mediengruppe MairDuMont, Tengelmann Ventures und die IBB Beteiligungsgesellschaft.