Ein aufregender Tag liegt hinter uns. Was heute besonders wichtig war, lesen Sie wie gewohnt in unseren Top-Themen des Tages.
(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)
DerClub.de ist offline – Bertelsmann Club ist am Ende
Nun ist es offiziell: Der Bertelsmann Club ist tot. Mit dem Abschalten der Website ist das Ende des Buchklubs offiziell. Wer die Webseite besucht, erhält folgende Botschaft präsentiert: „Liebe Kunden, wie haben unser Geschäft eingestellt.“ Dabei hatte man mit einem neuen Online-Auftritt versucht, sich aus der Misere zu retten. Vor allem der verstärkte Fokus auf E-Books bzw. auf die Tolino-Sparte sollte helfen.
Spreadshirt schließt deutschen Produktionsstandort
Negativ-Schlagzeile für Spreadshirt. Am Donnerstag gab die Geschäftsführung bekannt, dass man den Leipziger Produktionsstandort schließen wolle. Die 26 Mitarbeiter seien bereits beurlaubt und man befinde sich mit ihnen und dem Betriebsrat in Gesprächen über ein „schnelles und faires“ Ausscheiden. Grund für die Schließung ist die geringe Größe und die nicht gegebene Flexibilität, um etwa saisonale Schwankungen abzufangen. Die Produktion für Europa wird demnach vorerst in Polen und Tschechien abgewickelt.
DHL kauft sich aus Klage frei
Die DHL hat ein seit 2008 laufendes Verfahren mit einer Zahlung von 53 Millionen US-Dollar beendet. Hintergrund der Beschwerde war der Vorwurf von elf Verladern, unter anderem vom Kraft Chemical Co., dass illegale Absprachen bei den Zuschlägen von Luftfrachttransporten mit anderen Spediteuren getroffen worden sein sollen. Neben der DHL waren auch andere Speditionen wie Kühne + Nagel und Schenker mit den Vorwürfen konfrontiert worden, einigten sich aber bereits 2013 mit den Verladern.
Postangestellter klaut Pakete
Die Staatsanwaltschaft ermittelt in Wiesbaden aktuell gegen einen ehemaligen Postmitarbeiter. Der Vorwurf: Der Mann soll zahlreiche Postsendungen unterschlagen und gestohlen haben und die Beute dann auf Ebay verkauft haben. Die Höhe des Schadens wird im fünfstelligen Bereich vermutet, könnte aber auch höher sein. Bereits Ende November wurden die Diensträume der Mitarbeiter und die Wohnung des mutmaßlichen Täters durchsucht. Inzwischen habe der Mann ein Geständnis abgelegt und die Taten eingeräumt.
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