Der Super Bowl ist wohl das größte Sport-Event des Jahres. Allein in diesem Jahr sollen über 110 Millionen Menschen das amerikanische Football-Spiel verfolgt haben. Bei so vielen Zuschauern ist es kein Wunder, dass die Verantwortlichen horrende Summen für eingespielte Werbespots verlangen – schließlich ist die erreichte Zuschauerschaft gigantisch. Wer 30 Sekunden werben wollte, musste 2015 fünf Millionen US-Dollar auf den Tisch legen.
Auch Paypal und Amazon haben in diesem Jahr das nötige Kleingeld zusammengekratzt. Amazon hat sich für seinen ersten Super Bowl-Spot überhaupt einen alten Hasen im Hollywood-Geschäft geangelt: Alec Baldwin. Er steht im Zentrum der neuen Kampagne für den Hightech-Lautsprecher Echo und darf auch andere Sternchen wie Hip-Hop-Ikone Missy Elliot oder Football-Legende Dan Marino an seiner Seite begrüßen.
Paypal hingegen setzt nicht auf Stars, sondern auf das moderne Lebensgefühl der Kunden. Im neuen Super Bowl-Video stellt das Unternehmen „altes“ und „neues“ Geld gegenüber. Das „alte Geld“ besteht aus Papier, hängt in der Vergangenheit fest und ist an Banken gebunden, wohingegen das „neue Geld“ – also Paypal – immer weiter voranschreitet, sich entwickelt, stets verfügbar ist und für alle Menschen gleichermaßen zugänglich ist. Paypal vermittelt, dass der eigene Dienst dem neuen Zeitgeist entspricht.
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