Was heute wichtig ist: Rewe setzt auf den Mobile Commerce und lässt seine Kunden jetzt nicht mehr nur online per Browser, sondern auch über die Apps einkaufen. Außerdem: Shopify-Händler konnten dank eines Payment-Features mehr Umsätze generieren und Otto trennt sich vom Textilversender Alba Moda.

Der Newspreview für den 26. Februar 2016.

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Rewe lässt über App shoppen

Der Handelskonzern Rewe möchte stärker vom M-Commerce profitieren und erlaubt nun auch das Einkaufen über seine iOS- und Android-App. Bislang konnten die Kunden von Rewe nur online, nicht aber mobil Waren einkaufen. „Unsere Kunden fragen inzwischen immer öfter nach einer Möglichkeit ihre Bestellungen beim Rewe-Lieferservice per App aufzugeben. Diesem Wunsch haben wir nun Rechnung getragen“, sagte  Dr. Johannes Steegmann von Rewe Digital. Noch ist die Option aber etwas eingeschränkt: Rewe liefert zurzeit nämlich in rund 75 Städte in Deutschland, deckt also noch nicht jedes Gebiet ab. Zudem gilt ein Mindestbestellwert von 40 Euro.

Dank Payment-Feature mehr Verkäufe bei Shopify

Dank eines im vergangenen Jahr eingeführten, neuen Payment-Feature konnten Shopify-Händler offenbar mehr Umsätze generieren. Das Feature erlaubt es den Händlern, die Bezahlung per Kreditkarte zu akzeptieren und mitzuverfolgen. Wie Internetretailer berichtet, sei dies der Hauptgrund für die erhöhten Verkäufe auf Shopify gewesen. Diese sind im vergangenen Jahr auf 35,6 Millionen US-Dollar angestiegen, ein Jahr zuvor lagen sie noch bei 14,8 Millionen US-Dollar. Insgesamt verzeichnet Shopify jetzt nach eigenen Angaben 240.000 Nutzer.

Otto trennt sich von Alba Moda

Pünktlich zum Start in das neue Geschäftsjahr trennt sich die Otto-Gruppe von dem Textilversender Alba Moda. Das Unternehmen wurde an die Klingel-Gruppe verkauft, wie Neuhandeln.de berichtet. Otto trennt sich demnach von Alba Moda, weil Otto beim Geschäft des Textilversenders die Synergien mit den Hauptgeschäften der Otto Gruppe fehlen würden.