Wichtige Themen heute im Newspreview: Notebooksbilliger.de bringt seine taggleiche Lieferung dank der Hilfe von Zalando auch nach Berlin. Außerdem: Delivery Hero zieht sich aus dem chinesischen Markt aufgrund von ungesundem Wettbewerb zurück und Drogerieartikel werden inzwischen auch immer häufiger online eingekauft.
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Notebooksbilliger.de kooperiert mit Zalando
Online-Händler Notebooksbilliger.de weitet seine taggleiche Lieferung aus. Nach Hannover können die Kunden des Unternehmens nun auch in Berlin auf Same Day Delivery setzen. Interessanterweise kooperiert Notebooksbilliger.de hierzu in Berlin mit dem Online-Modehändler Zalando. Notebooksbilliger.de nutzt in Berlin nämlich das Liefernetzwerk von Zalando, um nach eigenen Angaben die Synergien des Modehändlers für sich zu nutzen. „Ich bin überzeugt davon, dass sowohl Zalando als auch Notebooksbilliger.de von der technischen und logistischen Zusammenarbeit profitieren werden und so das Kauferlebnis ihrer Kunden verbessern können“, sagte Notebooksbilliger-Chef Arnd von Wedemeyer.
Delivery Hero verlässt China
Während es viele Unternehmen nach China zieht, nimmt Delivery Hero die andere Richtung und zieht sich vom chinesischen Markt zurück. Der Lieferdienstanbieter sieht nach eigenen Angaben in China einen zu hohen Druck, der vor allem aus "ungesunden" Wettbewerbsbedingungen entsteht. Obwohl China zu den größten Märkten gehört, sieht sich Delivery Hero großem Konkurrenzdruck von den lokalen Anbietern gegenüber. Von Delivery Hero hieß es, dass der chinesische Markt derzeit sehr hohe Investitionen verlange, nur um sich überhaupt erst einmal am Markt zu behaupten. Ob und wann man dann Gewinne erzielen könne, sei nicht vorauszusagen. Das passe nicht zu der Unternehmensstrategie von Delivery Hero.
Drogerieartikel werden häufiger online gekauft
Konsumenten von Drogerie- und Schönheitsartikeln, wie zum Beispiel Parfüm und Kosmetik, kaufen diese Produkte immer öfters online ein. „48 Prozent der Online-Shopper haben schon einmal Drogerie- und Schönheitsartikel im Netz bestellt, fast drei Viertel davon (72 Prozent) tun das mindestens gelegentlich“, so ein Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Schönheitsprodukte wie Düfte oder Lippenstifte, aber auch andere Drogerieartikel wie Wasch- oder Putzmittel können inzwischen problemlos im Netz bestellt werden“, erklärte Bitkom-Expertin Julia Miosga.
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