Wichtige Themen im Newspreview: Amazon arbeitet an einer eigenen E-Learning-Plattform. Außerdem: McDonald’s überarbeitet langfristig sein Belohnungsprogramm für die mobilen Kunden und Europol könnte bald Daten privater Firmen nutzen dürfen.
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Amazon plant Plattform für Lernmaterial
Amazon ist in den USA schon länger daran interessiert, auch Studenten als Kunden zu gewinnen. Nun plant der Online-Händler ein neues Projekt, welches auf die Gunst der jungen Kunden setzt: Wie Techcrunch berichtet, soll Amazon heimlich daran arbeiten, eine E-Learning-Plattform zu launchen, welche die Lehrbücher für die angemeldeten Studenten kostenlos anbieten soll. Die Plattform soll es ermöglichen, Lehrmaterial im Allgemeinen zu teilen, hochladen und verwalten zu können. Nicht nur Übernahmen aus der Vergangenheit deuten auf die neue Plattform hin, auch eine Anfang des Monats gelaunchte Landingpage gibt konkrete Hinweise darauf.
McDonald’s erweitert Belohnungsprogramm
McDonald’s arbeitet daran, seine Belohnungsstrategie für mobile Kunden komplett zu überarbeiten. So möchte das Unternehmen sich wohl langfristig von Coupons loslösen und vielmehr die Nutzung von Werbeanzeigen und die Anzahl getätigter Einkäufe belohnen. Ein bundesweites Belohnungsprogramm könnte die Verkäufe stark ankurbeln, hieß es von McDonald’s auf einer Konferenz in den USA. Allerdings arbeitet das Unternehmen noch an dem Programm, das frühestens Anfang nächsten Jahres innerhalb der eigenen mobilen App veröffentlicht werden soll. Zusätzlich möchte das Unternehmen auch Gamification-Aspekte in die App einbauen und so die Kunden noch stärker zum mobilen Einkaufen anregen.
Europol will Daten privater Firmen nutzen
Darf die Polizeibehörde Europol bald die Nutzerdaten privater Unternehmen für ihre Arbeit nutzen? Berichten zufolge haben die Innen- und Justizminister der EU dazu einen sogenannten Verordnungsentwurf angenommen. Die Ermittler von Europol möchten langfristig gerne Daten von privaten Nutzern für ihre Arbeit auswerten. Das könnte nicht nur Unternehmen wie Facebook, Google oder Twitter betreffen, sondern auch Online-Händler.
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