Was heute wichtig ist: DHDL Investor Frank Thelen spricht über die zukunftsträchtigsten Tech-Trends. Außerdem: Google zieht zum zehnjährigen Bestehen des Münchner-Standortes in ein neues Gebäude und Uber zahlt einen zweistelligen Millionenbetrag und einigt sich mit der US-Staatsanwaltschaft.

Der Newspreview für den 11. April 2016.

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DHDL Investor Frank Thelen über kommende Tech-Trends

Die VOX-Serie „Die Höhle der Löwen“ geht in die dritte Runde. Investor Frank Thelen sprach heute beim StartUp Camp Berlin über die Technologien, die seiner Meinung nach besonders zukunftsfähig sind. Überraschend: Der App-Markt gehört nicht dazu. Wie die Gründerszene berichtet, sind stattdessen die Bereiche Virtual Reality und Bots sowie E-Mobilität vielversprechend. Neben seiner Einschätzung der zukunftsfähigen Märkte kommentierte Thelen auch die kommende Staffel „Die Höhle der Löwen“: „Die Deals in der ersten Staffel waren ein bisschen shitty, das muss ich zugeben. Die in der zweiten waren okay – und die in der dritten sind nun viel besser.“ – Wir sind gespannt.

Google will Mitarbeiterzahl in München verdoppeln

Nach zehn Jahren Google in München ist das Unternehmen am vergangenen Freitag in ein neues Büro gezogen. Der neue Standort soll zukünftig bis zu 800 Mitarbeiter beherbergen, der überwiegende Teil davon sind Software-Ingenieure. Laut Heise.de liegt ein besonderer Schwerpunkt des Münchner-Teams auf der Entwicklung von Elementen für den Browser Chrome sowie auf Datenschutzprodukten. Google wäre aber nicht Google, wenn das neue Büro nicht auch mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet wäre. So gibt es neben Fitnesscenter, Open-Air-Sportplatz und Fahrradtiefgarage ein eigenes Bier namens gBräu, das nur bei Google in München ausgeschenkt wird.

Uber kauft sich für 10 Millionen Dollar frei

Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat gezahlt. Mit 10 Millionen US-Dollar hat das StartUp die Vorwürfe von US-Behörden, die Überprüfung der Fahrer sei weniger gründlich als dargestellt, aus der Welt geschafft. Nach Angaben von Heise.de soll die Einigung mit den Staatsanwälten zudem die Klausel enthalten, dass Uber nicht mehr behauptet, die besten Fahrer-Checks zu haben. Hält sich das Unternehmen an die Vorschrift, soll eine weitere Strafzahlung von 15 Millionen Dollar entfallen.