Was erwartet man in einer Ikea-Filiale? Möbel, Accessoires, saisonale Dekorationsartikel? Was man als Kunde definitiv nicht erwartet, ist ein heimlicher Produkttest eines Unternehmens, das sich bei Ikea eingeschlichen hat. Klingt kurios, ist aber genau so in einer US-amerikanischen Filiale des schwedischen Möbel-Händlers vorgefallen.
Einen Marketingtest vorzubereiten erfordert zumeist nicht nur zeitlichen, strategischen und personellen Aufwand – die Tests, die herausfinden sollen, ob ein neues Produkt gut bei den Kunden ankommt, sind auch häufig recht kostenintensiv. Eine clevere Strategie dachte sich daher das amerikanisches Design-Unternehmen Upwell aus: Es benannte sein neu entwickeltes Schlüsselboard „Walhub“ in „Wälhub“ um und platzierte es unbemerkt in einer Ikea-Filiale.
Die Reaktionen der Kunden wurden vor Ort von einem Upwell-Angestellten beobachtet, der sich mit passender Kleidung als Ikea-Mitarbeiter tarnte. Obwohl der „gefälschte Mitarbeiter“ im Laufe des Tages durch Abweichungen von der verwendeten Ikea-Uniform aufflog, wurde das Schlüsselboard von vielen Verbrauchern positiv aufgenommen.
Upwell stellte abschließend klar: “No walls were harmed in the making of this film.”
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