Wichtige Themen heute im Newspreview: Gambio hat sein Shopsystem überarbeitet und eine neue Version davon auf den Markt gebracht. Außerdem: Edeka Nord hat eine neue Online-Plattform vorgestellt, die von Händlern testweise genutzt werden kann und Quelle freut sich, dank der EM 2016 deutlich mehr Fernseher online verkaufen zu können.
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Neue Version des Gambio-Shopsystems
„Der Staub ist abgeklopft und unser Shopsystem nicht wiederzuerkennen“, so beschreibt Daniel Schnadt, Geschäftsführer bei Gambio, die neuesten Entwicklungen des Unternehmens. Die neue Version des Shopsystems namens GX3 adressiert als hochmoderne Lösung kleine, mittlere und auch große Online-Shops. „Unsere Shop-Lösung hat sich im Markt als Einstiegslösung etabliert und wir haben sie kontinuierlich auch für den Profi-Einsatz weiterentwickelt. Mit GX3 heben wir unsere Software auf ein neues Level. Einfacher, intuitiver, moderner und flexibler. Wir werden damit erstmals richtig interessant für größere Shop-Projekte und Agenturen“, erklärte Daniel Schnadt. Neben den neuen Funktionen wie Template, Full Responsive Design oder integrierter Ladezeiten-Optimierung, können sich auch interessierte Entwickler an das Shopsystem andocken. So können sie künftig eigene Erweiterungen entwickeln. „In Zukunft sehen wir uns auch als Enabler. Wir wollen ein Ökosystem schaffen, das für Entwickler und Agenturen attraktiv ist, damit sie Shop-Betreibern einen Mehrwert bieten und Geschäft generieren können“, sagte Schnadt hierzu.
Edeka Nord mit neuer Plattform
Edeka Nord hat eine neue Plattform gelauncht, über welche Händler ihr Sortiment online verkaufen können. Dabei können sie trotzdem unter eigenem Namen agieren. Die neu entwickelte Plattform soll erst mal im Testbetrieb laufen. „Kunden von Nordfriesland bis zur Uckermark werden ihren Einkauf also bald über das Internet tätigen können“, schreibt der Locationinsider dazu. Die Händler genießen offenbar viele Freiheiten, denn auch den Preis können für die Produkte auf der Plattform selbst bestimmt werden. Die Lieferung zum Kunden müssen die Händler jedoch selbst organisieren. Noch findet die Plattform wenig Beachtung, nur elf Händler nutzen diese bis jetzt.
Quelle profitiert von EM 2016
Dank der laufenden EM 2016 konnte Quelle nach eigenen Angaben den Fernsehgeräte-Verkauf im E-Commerce in Österreich ankurbeln. Das liegt vor allem an einer TV-Kampagne, die Quelle in dem Land gestartet hatte. Vom 1. Mai bis 9. Juni 2016 lief im Fernsehen ein TV-Sport von Quelle, welcher die österreichischen Kunden zu einer Wette aufgerufen hat: „Wir san narrisch: nach neuen Fernsehern!“, so das Motto. Denn wer in dem Zeitraum ein Fernsehgerät online bei Quelle gekauft hat, bekommt das Geld von Quelle zurückerstattet, wenn Österreich Europameister werden sollte. „Die Erwartung, dass der anhaltende Erfolg unseres Nationalteams im Vorfeld der EM auch ein Volltreffer für den Online-Handel ist, hat sich voll bestätigt. Wir konnten den TV-Umsatz bei QUELLE im Zeitraum der EM-Wette um 188 Prozent im Vorjahresvergleich steigern“, sagte Harald Gutschi, Geschäftsführer der Unito-Gruppe.
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