Amazon oder Ebay? Wer bietet bessere Usability, wer verspricht mehr Umsatz? Wir haben die Online-Händler gefragt. Das Ergebnis ist eindeutig.
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In der linken Ecke, mit einem Kampfgewicht von 2,23 Milliarden US-Dollar (Umsatz im 2. Quartal 2016): Ebay, der Online-Marktplatz aus Kalifornien, seit 21 Jahren im Geschäft, aber noch lange nicht altersmüde. In der rechten Ecke: Amazon, das Super-Schwergewicht aus Seattle mit einem unglaublichen Kampfgewicht von 30,4 Milliarden US-Dollar (im 2. Quartal 2016), mit 22 Jahren Erfahrung im Ring und mit Cloud, Video und Kindle längst Mehrkämpfer. Ein ungleicher Fight?
Könnte man denken, doch unsere Umfrage unter 1.025 Online-Händlern beweist, dass Größe nicht alles ist. Wir fragten, welcher Marktplatz in den Kategorien Usability, Support, Umsatz, Kosten und Fairness die Nase vorn hat. Das Duell entscheidet der Herausforderer klar für sich. Einzig beim erzielten Umsatz liegt Amazon vorn, doch wenn es um Usability, Support und Fairness geht, setzt sich Ebay nach Punkten durch. Beim Thema Kosten steht Amazon gar kurz vor dem K.O. Doch lehnen Sie sich zurück und sehen Sie selbst.
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Die Studie kann hier als pdf heruntergeladen werden. Ansonsten kann die Grafik auch einfach durch den nachfolgenden Code eingebettet werden.
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Die Fehler, die von Online-Händler immer wieder gemacht werden, sind die gleichen Verkaufstexte und Beschreibungen auf eBay, Amazon und im eigenen Online-Shop. Google wird Artikelseiten von großen Webseiten im Normalfall als erstes indexieren und wenn dieser noch auf anderen Seiten auftaucht, dann wird dass schnell als "duplicate Content" (doppelter Inhalt) abgestraft und man wird schlecht oder erst gar nicht von Google indexiert.
Da Amazon viele Produkte selber verkauft und aus meiner Sicht man ohne eigenen Online-Shop Gefahr läuft, dass die Eigenen Produkte irgendwann von Amazon selbst angeboten werden, wenn man nicht gerade der Hersteller ist, würde ich immer zusätzlich auf einen eigenen Shop aufbauen. Bei eBay ist es auch immer so eine Sache, als Händler bekommt man bei Problemen meist schneller Unterstützung als der Kunde (ich spreche aus eigener Erfahrung) aber wenn Kunden nicht zufrieden sind und eine Plattform als Unseriös empfinden, werden irgendwann die Umsätze schwinden und dies betrifft dann auch die Händler.
Natürlich kann man am Anfang alle 3 Wege nutzen aber ein eigener Shop kann sich immer weiter entwickeln, wenn man einen gut laufenden Shop hat aber nur wenige eigene Produkte besitzt, kann man selbst andere Händler mit anderen Produkten auf die eigene Plattform lassen und nach und nach selber ein ähnlichen Marktplatz schaffen.
Die Vorteile sind, andere Händler erschaffen Content, mehr und guter Content sorgt für mehr User und mehr User locken mehr Händler.
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danke für Deine Wünsche. So wie Du mir für meinen Weg, wünsche ich auch Dir für Deinen Weg, dass alles passt, für die Ziele die man sich selbst setzt.
Ich kann es bei mir sagen, verdiene genug dank hoher Umsätze und lasse den großen Bruder für mich arbeiten!
Überleg mal, bei wie vielen Millionen Amazonhändlern weltweit Du schon von solchen Horrorszenarien gehört hast. Ich nur sehr wenige und glaub keinen Fall aus Deutschland. Wie gesagt, ab einer bestimmten Größe und sehr guten Bewertungen bei Amazon erhälst Du bei Problemen keine pauschalen Antworten wie bei ebay "wir können Ihren Unmut verstehen....,b la,bla" sondern man hat seinen eigenen ganz persönlichen Ansprechpartner mit direkter Hotline! Mit Amazon haben wir in 6 Jahren unseren Umsatz verdreißigfacht , das weiß auch Amazon. Wenn dann davon 2,4Mio Amazon mit FBA für mich macht, sind die Vorteile klar:
1. Das ginge sogar als 1Mann Betrieb mit Amazon als starken Partner,
2. da reichen "nur noch" 3% Gewinn um monatlich 6.000€ (vor Steuer)in der Tasche zu haben, ohne selbst viel dafür zu tun, außer Markt beobachten, richtig analysieren, etc.
3. Kein so starker und guter Geschäftspartne r von Amazon hatte jemals Probleme mit Auszahlungen, sperren, etc.
4. Durch 80-90% FBA hast Du sofort 80-90% positive Bewertungen, was sich weiter auf das Kundenkaufverha lten auswirkt, die restlichen 10% musst halt selbst bringen, was aber leichter als bei ebay ist, da nur Händlerverhalte n bewertet werden darf, die enttäuschenden negativen Produktbewertun gen werden sofort gelöscht!
5. Neue Händler, welche glauben auf Amazon wie z.B. bei ebay eine "Preisschlacht" zu beginnen, entlockt uns nach 6 Jahren nur noch ein lächeln bei diesen Umsatzzahlen, weil wir mittlerweile jeden Preis (sogar null Gewinn) mitgehen können, dank Händlerkonditio nen von 5-10% Jahresrückvergü tungen auf den EK bei unseren Lieferanten.
All das wurde über lange hart erarbeitet, käme es zu dem von Dir befürchteten "Fall der Fälle" würde der Betrieb mit gleichem Wissen, Einkaufsmargen, etc. 1:1 mit neuem, anderen, Zweitaccount auf Amazon weiterlaufen.
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Auch zu Zeiten auf denen wir noch auf Amazon verkauft haben hatten wir nie weniger als 30 % Umsatzanteil des eigenen Webshops. was machst du denn wenn Amazon dir den Account sperrt. Und das kommt nicht gerade wenig vor.
Ich wünsche dir alles erdenklich gute bei deinen Kurs und hoffe das du nie der Willkür Amazons ausgesetzt sein wirst. Da wird man auch schonmal lebenslang gesperrt weil irgendeiner in deiner näheren Umgebung Mist gebaut hat. Und dann wars das mit allen deinen tollen Zahlen...
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wer heute ernsthaft sagt, statt 10% an ebay oder 15% an Amazon an Verkaufsprovisi on zu zahlen, dieses Geld besser in Werbung für den eigenen Shop stecken soll um damit besser zu fahren, ob der wirklich richtig rechnet?????
Darfst mir glauben, wir haben in 16 Jahren alles durch von Verkauf auf Messen, eigenem kleinen Laden, Katalogversand, eigener Onlineshop und Onlineplattform en sehr gute Vergleiche!
1. Umsatz auf dem eigenen Shop 0,01% (auf Amazon werden unsere Angebote von 5 Millionen Menschen weltweit problemlos gefunden) weshalb jeder ausgegebene Cent für Amazon wesentlich mehr bringt, als für den eigenen Shop
2. Als uns ebaymit 99,8% positiven Bewertungen wegen unterdurchschni ttlicher Bewertung der Kunden in einem von 5 Punkten dauerhaft gesperrt hat (Versandzeit, da unser Fokus auf Amazon lag), hatte, lag der ebay Jahresumsatz bei knapp 200.000€ und bei Amazon bereits über 2 Mio. Und da ich richtig rechne sind das sogar weit über 900% was ich auch nicht behauten muss.
Kann jeder prüfen, wenn er mal über unser Amazonaccount schaut. Ich schätze bei 70% unserer Angebote stehen wir als Verkäufer unter dem Warenkorb und nicht weil wie vielleicht bei ebay wir die billigsten sind, sondern weil wir es in den letzten 5 Jahren geschafft haben nicht auf Amazon, sondern mit Amazon zu verkaufen.
2500 Amazonverkäufe in einer Woche und das im Sommerloch, glaubst Du wirklich, dass Du das jemals mit der Forcierung Deines eigenen Shops ohne Amazon jemals erreichst? Entscheidend ist der Gewinn (wenn man richtig rechnet) und nicht, was Amazon oder ebay dafür kassiert. Ich gönne Dir problemlos mit Deiner Sichtweise und Deinem eigenen Shop unterm Strich 15% mehr Gewinn weil keine Verkaufsproviso nen zu zahlen sind, freue mich im Gegenzug aber auch für uns an nur 8% Gewinn an unserem Amazonumsatz, weil dieser Gesamtgewinn von "nur"8% Deinen Gesamtgewinn trotz +15% vermutlich um ein vielfaches toppt, weil einfach über/mit Amazon ein 1000facher Umsatz möglich ist, auch wenn man selbst nicht den billigsten Preis hat.
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bis ich die Copyrights gesehen habe...
Händlerbund...Damit ist die Sache auch klar...
Und irgendwie wenig seriös, ich würde sogar schon sagen peinlich,
so etwas zu verbreiten ohne nähe darauf einzugehen....
Beste Grüße
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80 % mehr Umsatz bei Amazon, wären dann 20.000 *80/100 > 16.000
16.000 + 20.000 = 36.000
36.000 * 5 / 100 = 1800
20.000 * 10 /100 = 2000
Also selbst bei deiner sehr einfachen Berechnung würde Ebay gewinnen. Außer du willst allen ernstes behaupten bei Amazon 900 % mehr Umsatz zu machen als bei Ebay.
180.000 * 100 / 20.000
Nicht nur im Einkauf liegt der Gewinn sondern schon ganz einfach im fehlerfreien Rechnen...
Aber gern auch nochmals, so eine Kalkulation, ist keine Kalkulation. Wie man Preise berechnet findest du im Internet :-)
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Ansonsten möchte ich mich nochmal an euch wenden:
Überlegt genau was Ihr wie bei Amazon listet. Klar kann man da Geld mit machen, aber was ist der Preis. Diese Frage wird hier gar nicht gestellt. Ebay hat ein Interesse an den Händlern für Amazon sind diese austauschbares gut. Hier muss jeder selbst beobachten und Entscheidungen treffen. Gerade mittlere und kleinere Händler sehen nur Dollarzeichen, aber gut es ist jeden seine eigene Entscheidung.
Überlegt doch nur mal was man mit den 15 Provision von Amazon alles an Werbung für den eigenen Shop machen kann. Und wer bei Ebay 10 % Provision bezahlt macht auch wirklich einiges falsch.
Do what you want, uns wird es noch in Jahren geben euch nur solange euch Amazon toleriert...
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Ebay ist das Schlimmste, was man im Internet findet. Niemand vernichtet so viel Geld, Arbeitszeit und Kundenvertrauen wie Ebay.
Uns hat Ebay in ca. 12 jahren vier shops mit abenteuerlichen Begründungen geschlossen. Damit waren Beschreibungen, Mengen und Preise weg und zwar von gut 10.000 Artikeln.
Also jeder, der an Internethandel denkt, sollte die Hände von Ebay lassen.
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Kein vernünftiger Kaufmann kann eBay nur ansatzweise positiv bewerten - dagegen spricht schon das idiotische Callcenter CCC, dass den eBay-"Kundendie nst" übernimmt, welcher faktisch gar nicht existiert.
Das beste Beispiel ist, wenn bei Amazon ein A-Z-Garantieant rag gestellt wird, wird er binnen Tagesfrist geklärt - stellt sich dieser als falsch raus, binnen Stunden.
Öffnet bei ebay ein Käufer einen ungerechtfertig ten Fall - z.B. wegen eines nicht erhaltenen Artikels - und hat über paypal bezahlt, blockiert eBay die Zahlung 10 Tage (!!!) - auch wenn nachweisbar ist, dass der Kunde die Ware bekommen hat und der Fall zu Unrecht geöffnet wird.
EBay greift so rechtswidrig in Kaufverträge ein und begründet dies mit seiner AGB, die gegen geltendes Recht verstößt - hier sollte einmal der Händlerbund dagegen klagen, der für mich lediglich eine Marionette von eBay ist - das Ergebnis spiegelt das ebenfalls deutlich wieder.
Die ständige Lobhuddelei gegenüber eBay, die jeglicher Grundlage entbehrt und das andauernde Gemeckere über Amazon sprechen Bände.
Fakt ist - und das wird sich in den nächsten 10 Jahren nicht ändern: eBay hat sich selbst abgeschossen und über Amazon wird der 100fache Umsatz generiert. Ein Vergleich mit ebay ist dabei völlig blödsinnig und nichtssagend, da über eBay Umsätze von Privatverkäufer n getätigt werden, die Amazon faktisch nicht hat.
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