Wichtige Themen heute im Newspreview: Dank der Hilfe von FinTecSystems möchte die Deutsche Kreditbank AG (DKB) bald einen reinen Online-Kreditabschluss anbieten. Außerdem: Die Schweizer Mobile-Payment-App Twint hat die Genehmigung der Wettbewerbsbehörde erhalten und soll 2017 starten und Berlin wirbt direkt in London um StartUps und Investoren.

Der Newspreview für den 13.09.2016

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DKB kooperiert mit FinTecSystems

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) wird bald einen reinen Online-Kreditabschluss anbieten. Dafür ist die Bank eine Kooperation mit FinTecSystems eingegangen. Das Unternehmen wird den letzten Baustein dafür einbringen, teilte DKB mit. „Bei Onlinekrediten sehen wir am Markt weiterhin großes Wachstumspotenzial“, sagte Thomas Teuber, Geschäftsleiter der DKG BANK. „Mit der Integration der digitalen Bankauskunft in unsere Kreditantragsstrecke werden unsere Kunden ein Privatdarlehen künftig noch schneller und völlig medienbruchfrei abschließen können. Das wird auch mobil mit dem Smartphone oder Tablet möglich sein.“ So soll es laut den Unternehmen binnen weniger Minuten möglich sein, vorausgesetzt man erfüllt die Vorgaben, den Kreditprozess abzuwickeln. (E-Mail)

Schweizer Mobile-Payment-App Twint startet erst 2017

Die nationale Mobile Payment-Lösung der Schweiz namens Twint hat nun die Genehmigung der Wettbewerbsbehörde erhalten. Hinter Twint steht die Fusion der drei bisherigen Payment-Syteme Tapit, Paymit und Twint. Die Payment-Lösung wird von den größten Banken der Schweiz, von SIX, der Swisscom und den größten Handelsketten des Landes gemeinsam entwickelt und unterstützt. Allein Twint und Paymit werden derzeit von rund 500.000 Nutzern verwendet.

Berlin will weiter Londoner StartUps abwerben

Eigens um britische StartUps anzulocken, wurde in London eine Wirtschaftsrepräsentanz durch die Berliner Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) eröffnet. Unternehmen, Investoren und eben StartUps, die sich nach dem Brexit-Votum für einen Umzug nach Berlin interessieren, sollen dort künftig die notwendigen Informationen erhalten. „Viele Unternehmen denken darüber nach, ihre Geschäfte in Berlin zu erweitern oder dorthin zu verlagern“, sagte Yzer in London. „Mit dem neuen Büro wollen wir diese Unternehmen vor Ort in London über Berlin und unsere Wirtschaftsfördermöglichkeiten informieren.“ Das Büro wird von der Unternehmensberatung KPMG geführt und soll zunächst zwei Jahre geöffnet bleiben.