Der aktuelle Branchenindex von IntelliAd gibt einen Einblick in das Verhalten von Online-Shoppern. Außerdem: Amazon kooperiert mit Google & Co. in Sachen Künstliche Intelligenz und Hornbach muss hohe Investitionen in seine Online-Strategie ausgleichen.
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IntelliAd mit aktuellem Branchenindex
Wie verhalten sich die Online-Shopper im Moment? Mit dem Branchenindex möchte IntelliAd der Frage näher kommen und hat nun interessante Erkenntnisse für das vergangene Quartal veröffentlicht. So würde inzwischen zum Beispiel schon jeder vierte Kunde per Smartphone und Tablet einkaufen. Zudem liegt bei den mobilen Einkäufen laut IntelliAd die Modebranche ganz vorne, die Elektronikbranche hingegen muss noch deutlich aufholen, weil hier nur jeder zehnte Einkauf mobil geschieht. Eine weitere Feststellung von IntelliAd: Die Ausgaben für Suchmaschinenwerbung nahmen zu. So wurde etwa bei Mode, Reisen und Elektronik im zweiten Quartal dieses Jahres pro Verkauf 40 Prozent mehr für SEA ausgegeben als noch im Jahr zuvor. Eine schlechte Entwicklung stellt IntelliAd bei den Warenkörben und Conversion Rates fest. So sei die Conversion Rate in vielen Branchen rückläufig. IntelliAd bietet den vollständigen Branchenindex zum Herunterladen an.
KI: Google, Facebook und Amazon kooperieren
Für gewöhnlich ist man in vielen Gebieten ein Konkurrent, wenn es aber um die Künstliche Intelligenz (Artifical Intelligence) geht, arbeiten Google, Facebook, Amazon, IBM und auch Microsoft in Zukunft zusammen. Die Unternehmen haben dafür eine Art Verband gegründet, welcher sich „Partnership on AI“ nennt. Diese Organisation soll die großen Fragen klären, die sich mit der Künstlichen Intelligenz in der Gesellschaft stellen werden. Es soll etwa um die Technologien gehen, um ethische Fragen oder auch um Transparenz. Das Geld für die Erforschung der Fragen möchten die genannten Unternehmen zur Verfügung stellen. Augenfällig ist, dass Apple nicht im neuen Verband mitmachen wird.
Hornbach investiert stark in den Online-Handel
Hornbach hat sich vorgenommen, eine langfristige Online-Strategie umzusetzen. Das Unternehmen hat viel Geld in diese Strategie investiert, kann dies aber nach eigenen Angaben mit den Einnahmen aus einer guten Unternehmensentwicklung ausgleichen. Insgesamt konnte Hornbach Holding den Betriebsgewinn leicht steigern und das operative Ergebnis erhöhen, obwohl das Online-Geschäft gerade zu Beginn hohe Kosten verursache.
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