Amazon hat nach seinem Verbot von Gefälligkeitsbewertungen nochmal nachgelegt und will nun auch ältere Bewertungen löschen, für die Rezensenten Geschenke bekommen haben. Außerdem: Am Black Friday wurden drei Milliarden US-Dollar umgesetzt und Google hat den Trump Tower umbenannt.
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Gefälligkeitsbewertungen: Amazon löscht ältere Rezensionen
Amazon hat vergangene Woche angekündigt, in Zukunft keine Rezensionen mehr zuzulassen, für die der Rezensent die Produkte kostenlos überlassen bekommen hat. Nun geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und löscht laut Heise Online auch ältere Bewertungen, die auf sogenannten Gratisware-Promotion-Deals beruhen. Über eine halbe Millionen Bewertungen, von denen rund 70 Prozent anreizbasiert sein sollen, habe Amazon.com so bereits gelöscht.
Black Friday generiert Milliarden-Umsatz
Mit dem Black Friday wird das Weihnachtsgeschäft offiziell eingeläutet. Am Tag der großen Rabattschlacht werden hohe Umsätze generiert – in diesem Jahr sollen nach Angaben von TechCrunch allein in den USA über drei Milliarden US-Dollar erwirtschaftet worden sein. Das entspräche einem Wachstum von rund 21 Prozent. Über mobile Endgeräte wurde ein Umsatz in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar generiert. Damit sei der Mobile-Commerce an dem Tag um 33 Prozent gewachsen.
Dump Tower: Google benennt Trump Tower um
Nutzer von Google Maps konnten kürzlich einen Fehler in dem Kartendienst beobachten, durch den der Trump Tower von dem designierten US-Präsidenten Donald Trump in Dump Tower (zu deutsch: Müllhalden-Turm) umbenannt wurde. Dabei handelt es sich aber wohl nicht um einen Computerfehler, sondern um eine Umbenennung durch einen Nutzer. Wie GoogleWatchBlog betont, muss diese Umbenennung allerdings von einem Mitarbeiter des Unternehmen abgenickt worden sein. Google lässt bei berühmten Bauwerken und Sehenswürdigkeiten keine einfache Änderung des Namens zu.
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