Amazon könnte offenbar Probleme bekommen, Lieferungen in die USA mit seiner Flugzeugflotte zügig durchzuführen. Die Piloten des Unternehmens warnte nun vor Verzögerungen. Diese und weitere Nachrichten im Überblick.
Amazon Prime Air: Piloten warnt vor Lieferverzögerungen
Mit seiner eigenen Flugzeugflotte will Amazon sich unabhängiger von den Logistikdienstleistern machen. Das aktuelle Weihnachtsgeschäft ist das erste, bei dem Amazon auf seine eigene Flugzeugflotte zum Transport von Waren zurückgreifen kann. Aber wie Tamebay berichtet, steht das Unternehmen vor einigen Problemen, die die Lieferungen in die USA verzögern könnten. Zwar habe ein Richter in den USA kürzlich entschieden, dass streikende Piloten die Arbeit wieder aufnehmen müssten, doch die Gewerkschaft wandte sich an die Medien und warnte Amazon-Kunden vor Last-Minute-Bestellungen.
„Amazon hat jüngst seinen eigenen Luftfrachtservice Prime Air gestartet, aber ohne die Besatzung oder Erfahrung, eine eigene Fluglinie zu betreiben, verlässt das Unternehmen sich auf dritte Fracht-Airlines für die Lieferung“, heißt es auf einer eigens von der Gewerkschaft eingerichteten Website. Die von Amazon verpflichteten Airlines stehen demnach vor großen Problemen – unter anderem könnten sie nicht genug Piloten stellen wie Amazon fordert. Dadurch sei letztlich die rechtzeitige Auslieferung der Waren gefährdet.
Airbnb will künftig Flüge vermitteln
Der Zimmer-Vermittler Airbnb will noch stärker vom Reisemarkt profitieren und offenbar auch andere Aspekte eines Urlaubs vermitteln. Wie t3n.de berichtet, soll das Unternehmen an einem neuen Tool namens „Flights“ arbeiten, über das Nutzer Flüge buchen können. Das Tool soll in den kommenden Monaten verfügbar sein, das Angebot stecke aber noch in den Kinderschuhen.
PayPal Cash etabliert sich weiter im stationären Handel
Vor einem Jahr hat der Payment-Anbieter PayPal sein neues Angebot PayPal Cash vorgestellt. Damit können Nutzer in stationären Geschäften Bargeld auf ihr PayPal-Konto laden. Nun hat PayPal laut EcommerceBytes die US-Kette 7-Eleven für das Programm gewonnen. Kunden können künftig ihr Bargeld auch in 8.000 Filialen des Unternehmens in den USA „digitalisieren“ – damit stehen ihnen dafür nun insgesamt 28.000 stationäre Geschäfte zur Verfügung.
Mark Zuckerberg präsentiert Jarvis
Während sich viele über die Sprachassistenten Amazon Echo oder Google Home freuen, bastelt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg an seiner ganz eigenen Lösung. Der von ihm gebaute Assistent hört dabei auf den Namen „Jarvis“ (richtig, benannt nach dem Helfer von Tony „Iron Man“ Stark aus den Marvel-Comics) und wurde von Zuckerberg nebenbei programmiert – als Art Hobby-Experiment, wie ein Bericht von FastCompany zeigt. Jarvis basiert auf einem Bot für den Facebook Messenger und kann unter anderem das Licht im Haus steuern, Musik spielen, das Tor zur Zufahrt öffnen, Brot toasten oder sogar Zuckerbergs einjährige Tochter Max wecken – natürlich mit Mandarin-Lektionen. Früh übt sich...
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