Die wichtigsten News des Tages haben wir in den Top-Themen für Sie kurz und knapp zusammengefasst. Heute mit dabei: Unister, der Deutsche Werberat, Helpling und DHL.
(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)
Angeklagter im Unister-Fall bestreitet Tatvorwürfe
Im Unister-Betrugsprozess gibt es neue Entwicklungen. Der angeklagte Wilfried S. wies vor Gericht jeden Tatvorwurf von sich. Er machte gleich zu Beginn deutlich, dass die ihm vorgeworfenen Geschäftsbeziehungen zu dem Geschäftsmann Vass nicht richtig wären. Viel mehr sind die Beziehungen über eine weitere Person zu Stande gekommen. Zudem erklärte er, dass seine Rolle im Unister-Fall nicht so umfangreich sei, wie behauptet wird. Die neusten Entwicklungen zum Unister-Betrugsprozess können hier nachgelesen werden.
Werberat äußert sich kritisch zu Branchenentwicklung
Der Deutsche Werberat, der als Selbstkontrollorgan der Branche fungiert, äußert sich über die Entwicklungen der Werbebranche kritisch. Hintergrund ist die Zunahme von Schmuddelwerbung. 2016 gingen mehr als 2260 Beschwerden ein und reichlich 70 Beschwerdefälle wurden registriert. Dies entspricht einem Beschwerdewachstum von 13 Prozent gegenüber 2015. Durchschnittlich wurden von den Verbrauchern in jeder Woche 14 Werbekampagnen aufgrund unsittlicher Inhalte beanstandet.
Helpling erhält frisches Geld
Helpling hat von der Asia Pacific Internet Group zehn Millionen Euro erhalten. Mit dem frischen Geld soll vor allem der Ausbau des erweiterten Service-Angebotes finanziert werden, die Helpling seit Mitte Januar 2017 offiziell anbietet. Insgesamt hat Helpling damit mittlerweile 67 Millionen Euro eingesammelt. Der Großteil stammte bisher von Rocket Internet selbst.
DHL errichtet Fulfillment-Zentrum in Hong Kong
Die DHL hat in Hong Kong ein neues Fulfillment-Zentrum eröffnet. Wie der Logistik Watchblog berichtet, umfasst dies rund 93.000 Quadratmeter und soll interessierten Händlern insbesondere dabei helfen, in den asiatischen Markt einzusteigen. Hintergrund des Neubaus ist die Annahme, dass der grenzüberschreitende E-Commerce 2020 voraussichtlich eine Billion US-Dollar umfassen wird und etwa 40 Prozent der chinesischen Online-Konsumenten Produkte im Ausland kaufen werden.
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