Ebay sorgt sich um eine kommende HTTP-Warnung in Google Chrome, Amazon hat grünes Licht für die Übernahme von Whole Foods und Estland will eine eigene Kryptowährung entwickeln.
© Sashkin – Shutterstock.com
Ebay: Google Sicherheitsmerkmal könnte Kunden vergraulen
Google setzt in seinem Chrome-Browser verschiedene Sicherheitsfunktionen ein, um die Nutzer zu schützen. Ab Oktober 2017 wird das Unternehmen in der Adressleiste des Browsers die Warnung „Not Secure“ anzeigen, wenn HTTP-Seiten oder HTTPS-Seiten mit unsicheren HTTP-Inhalten aufgerufen werden sollen. „Ebay glaubt, dass die ‚Not Secure‘-Warnung Käufer vom Kauf abhalten und Ihre Conversion Rate beeinträchtigen könnte“, erklärte Ebay in den USA nun laut EcommerceBytes. Aktuell laufen die Seiten von Ebay in den USA und auch hierzulande bereits weitgehend über HTTPS. Man informiere nun Händler, wenn ihre Angebote HTTP-Inhalte enthalten. Wenn Händler sichergehen wollen, dass die komplette Produktbeschreibung angezeigt wird, müssen sie diese Inhalte aus den Angeboten entfernen. Ab Oktober will Ebay in den USA den HTTPS-Standard für alle Angebote ausrollen. Diese Änderung hatte der Marktplatz bereits in seinem Seller Update in den USA angekündigt.
Amazon: Grünes Licht für Whole-Foods-Übernahme
Die US-amerikanische Wettbewerbsbehörde FTC hat Amazon grünes Licht für die Übernahme von Whole Foods gegeben. Das habe die Behörde laut Gizmodo am Mittwoch verkündet. Man habe die Übernahme untersucht und sei zu dem Entschluss gekommen, dass der 13,7 Milliarden Dollar schwere Deal keine weiteren Maßnahmen erfordere. Die FTC habe untersucht, ob es durch die Übernahme zu Wettbewerbsverstößen komme. „Aufgrund unserer Ermittlungen haben wir uns dazu entschieden, der Sache nicht weiter nachzugehen“, erklärt FTC-Direktor Bruce Hoffman. „Natürlich hat die FTC jederzeit die Möglichkeit, wettbewerbswidrige Verhaltensweisen zu untersuchen, wenn es erforderlich sein sollte.“
Estland denkt über eigene Kryptowährung nach
Bitcoin und andere Kryptowährungen haben den Finanzmarkt in den letzten Jahren stark verändert. Nun könnte bald eine neue hinzukommen: der Estcoin. Estland könnte nämlich als erste Nation eine staatliche Kryptowährung auflegen und es interessierten Parteien so ermöglichen, diese noch neue Investmentmethode zu nutzen, um in einen Staat zu investieren. Wie t3n schreibt, ist man in Estland gerade dabei, das Konzept für die eigene Kryptowährung zu erstellen. Dies geschieht in Absprache mit der Netzgemeinde, wobei unter anderem geklärt werden soll, wie das eingenommene Geld investiert werden soll.
Kommentar schreiben