In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um einen Virus, vor dem sich insbesondere Facebook-Messenger-Nutzer in Acht nehmen sollten, um 4,4 Milliarden Dollar, die WeWork erhalten hat, und um die Gebrauchtmaschinen-Plattform TradeMachines, bei der es derzeit nicht wirklich rund läuft.

Facebook Messenger: Neuer Virus im Umlauf
Experten warnen derzeit vor Angreifern, die versuchen, über den Facebook Messenger an die Accounts und Passwörter der User heranzukommen. Diese erhalten einen Link, der ein vermeintliches Video abspielen soll. Wenn der jeweilige Nutzer auf den Link klickt, wird er dazu aufgefordert, eine Browser-Erweiterung für Chrome oder Firefox zu installieren – was man natürlich unter keinen Umständen machen sollte. Schlimmstenfalls installiert sich die Schadsoftware sogar von selbst.
WeWork: Milliardenfinanzierung für Workspace-Plattform
WeWork erhält 4,4 Milliarden Dollar vom japanischen SoftBank-Konzern, der bereits im März etwa 300 Millionen Dollar in die Workspace-Plattform investiert hat. Im Gegenzug rutschen verschiedene hochrangige Mitarbeiter von SoftBank in den Aufsichtsrat von WeWork. Das Unternehmen wird insgesamt auf etwa 20 Milliarden Dollar geschätzt und gehört damit zu den wertvollsten StartUps weltweit.
TradeMachines: Unbefriedigende Geschäftsentwicklung
Bei der Gebrauchtmaschinen-Plattform TradeMachines läuft es aktuell alles andere als zufriedenstellend. So sollen sich unter anderem die betrieblichen Leistungen im zweiten Quartal um 38 Prozent verschlechtert haben. Rund 100.000 Euro Abschreibungen musste TradeMachines zudem in der letzten Zeit hinnehmen. Auch die Umsätze haben sich nicht in der Form entwickelt, wie sich das Unternehmen das ursprünglich vorgestellt hat. Zu guter Letzt hat sich auch einer der (ehemaligen) Geschäftsführer von TradeMachines, Wieland Knodel, freiwillig vom Unternehmen verabschiedet.
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