Heute wichtig: Ebays Änderung der Kontaktinformationen-Richtlinie verschiebt sich auf Oktober. Außerdem: Der Online-Marktplatz Real.de erhöht die Preise und Verdi ruft die Zalando-Logistik-Mitarbeiter zum Streik auf.
Ebay: Neue Richtlinien zu Kontaktinformationen erst ab Oktober
Bei Ebay steht die Umsetzung des Frühjahresupdates an. Diese beinhaltet auch die Angabe von Kontaktdaten, welche nach dem Update nur noch über die „rechtlichen Informationen des Verkäufers“ eingegeben werden dürfen. Es ist nicht gestattet, die Kontaktinformationen in Artikelbeschreibungen, Bildern oder im Ebay-Shop einzubinden. War die Umsetzung der Änderung für September gedacht, gibt Ebay noch einen Monat Schonfrist und kündigt an, dass alle für September 2017 geplanten Änderungen erst ab Oktober 2017 in Kraft treten. Bei Händlern hatten die im Frühjahr angekündigten Neuerungen teilweise für viel Unmut gesorgt, unter anderem auch, weil man sich bei mindestens zwei Änderungen recht deutlich an Amazon erinnert fühlte und Ebay zunehmend die Individualität der Angebote verschwinden lässt.
Real.de verändert Preismodell
Real.de wird sich von seinem bisherigen Preismodell verabschieden. So sollen bereits Händler des Online-Marktplatzes eine E-Mail von Real.de erhalten haben, in der davon die Rede ist, "das Grundgebühren-Modell ab dem 01.10.2017" zu vereinfachen. Ab dem Zeitpunkt wird es nur noch eine einheitliche Grundgebühr in Höhe von 39,95 Euro geben, wobei hier verschiedene Basisleistungen enthalten sein sollen. "Zum 1. Oktober werden wir Ihr Konto daher auf die neue Grundgebühr umstellen", so der genaue Wortlaut in der entsprechenden E-Mail von Real.de. Das bisherige Preismodell sah drei verschiedene Pakete zwischen 19,95 und 54,95 Euro vor. Real.de hat uns gegenüber die Veränderung des Preismodells bestätigt und meint unter anderem: "In der Tat haben wir unser bisheriges Gebührenmodell für Händler aktualisiert und auch vor dem Hintergrund einer verringerten Komplexität innerhalb unserer eigenen Bearbeitungsprozesse optimiert." Zur Begründung heißt es wiederum: "Die Vereinfachung unseres Grundgebühren-Modells ermöglicht es unseren Händlern, Marketing-Leistungen zukünftig individuell und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten in Anspruch zu nehmen."
Verdi ruft Zalando-Mitarbeiter erneut zum Streik auf
Verdi ruft die Zalando-Logistik-Mitarbeiter erneut zum Streik auf. Wenn es nach Verdi geht, sollen am Freitag alle 1250 Mitarbeiter ihre Arbeit niederlegen. Zudem, so berichtet die Gruenderszene, soll eine Streikdelegation mit Bussen nach Berlin gefahren werden und vor der von Zalando veranstalteten Modemesse „Bread & Butter“ demonstrieren. Hintergrund der Demos sind die aktuellen Tarifverhandlungen zwischen Verdi und Zalando. Die Gewerkschaft fordert neben einer längerfristigen Standortgarantie mehr unbefristete Verträge für die Mitarbeiter sowie die Anerkennung der Tarifverträge für den Einzel- und Versandhandel in Brandenburg, wodurch ein Lagerarbeiter 11,71 pro Stunde verdienen würde. Aktuell liegt der Stundenlohn bei 10,12 Euro und orientiert sich damit am Tarifvertrag für die Logistikbranche.
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Da wird derzeit enorm viel Geld ins Marketing gesteckt. Ich bin gespannt, wie es da weitergeht. Die Absatzzahlen im Gegensatz zu Hitmeister sind geradezu explodiert.
Das neue Preismodell ist gar nichts Böses, ich denke das ist ok. Man sollte auf jeden Fall wenn man genug verkaufen kann die letzte Option wählen, d.h. dass man mit seinem eigenen shop noch beworben wird. Der Preisunterschie d ist minimal und wer weiss, vielleicht honoriert es ja hinten rum die generische Suche von google.
Unsere Herren von den SEO-Büdchen aber wissen das mal wie immer nicht. Aber da haben wir ja sowieso keine Ahnung was da was bringt oder halt nicht, denn die übernehmen ja keinerlei Garantien oder Leistungsbindun gen wie EBAY UND CO. DENN DORT BEZAHLT MAN BIS AUF EINE KLEINE GRUNDGEBÜHR PROVISIONEN. Da müssen die sich also von vorne herein anstrengen, um Dir was zu berechnen. SEO-Agenturen kennen das Prinzip wohl eher nicht. Da wird Dir doch nur frech gesagt, dass es vielleicht in einem halben Jahr Tendenzen gibt, die die sich lohnende Arbeit und Deine Daten zeigen könnten, aber dass der google Algorithmus sich mittlerweile in viel kleineren Abständen ändert, das verschweigt man lieber.
Einen google-idealen shop aufzubauen, heisst ja auch nur unendlich viel Geld oder Eigenleistung zu verbrennen und dann doch nur Einer von Vielen zu sein und all die Nachteile in Kauf zu nehmen, dass Dein shop wie ein Zalando-Clon aussieht und nur blöde Texte in der Description hat, die nun mal google als "Geschichte" rund um Deinen Artikel will. Der Kunde denkt da eher Du bist blöde oder "was hat das mit dem Produkt zu tun" oder liest es nichtmal. Und dann sind da ja bei fast allen die ERP-Systeme, die alle Marktplätze verwalten und damit ganz andere Herausforderung en an die Description und alle möglichen Datenfelder haben.
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ja und die Verkäufsgebühre n auch , ca 4 Prozent teils von 8 auf 12,5%
Schöne Grüße
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