In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um die Deutsche Post, Trivago, Rebuy und gleich zwei Mal hat es Amazon in die Top-Themen geschafft.

Deutsche Post: Rabatte nur gegen die neuesten Technologien
Die Deutsche Post will mit dem „Infrastrukturrabatt“ Kunden dazu bewegen, in neuartige Technologien zu investieren, welche dem Unternehmen selbst Kosten einsparen kann. Die Krux: Wer diese Investitionen nicht tätigen will, dem geht ein Teil das Mengenrabatts verloren. Dieses Vorgehen könnte der Deutschen Post jetzt einige Probleme mit den Behörden einbringen. Die gesamte Geschichte haben wir an dieser Stelle ausführlich beschrieben.
Trivago aufgrund irreführender Werbung im Visier der Behörden
Auch Trivago steht aktuell auf dem Prüfstand von Behörden. Das Düsseldorfer Unternehmen soll mit irreführenden Aussagen gegen das britische Verbraucherschutzgesetz verstoßen haben. Die Untersuchungen haben jetzt sogar US-amerikanische Anwaltskanzleien auf den Plan gerufen, die untersuchen, ob Trivago beim Börsengang vor einem Jahr seinen Anlegern nicht alle nötigen Informationen gegeben haben soll. Es droht sogar eine Sammelklage.
Rebuy tauscht Geschäftsleitung aus
Der Re-Commerce-Händler Rebuy gab jetzt Änderungen an seiner Geschäftsführung bekannt. Der Gründer Lawrence Leuschner wird nach 15 Jahren das Unternehmen verlassen und offiziell durch Torsten Schero ersetzt werden. Insgesamt sollen in Zukunft sechs Personen an der Spitze von Rebuy stehen. Wer sonst noch zur neuen Geschäftsleitung dazugehört, kann hier nachgelesen werden.
Amazon: Rabatte für Marketplace-Produkte & anhaltende technische Probleme
Amazon hat in den USA aktuell die Preise einiger Produkte seiner Drittanbieter auf dem Marketplace gesenkt. Wie das Unternehmen selbst mitteilte, sollen die Preisnachlässe nicht nur Kunden zufriedenstellen, sondern auch den Händlern zu mehr Verkäufen verhelfen. Damit diese allerdings nicht auf den Rabatten sitzen bleiben, zahlt Amazon dennoch den angesetzten Verkaufspreis an die Anbieter.
Mit ganz anderen Problemen haben die Online-Händler hierzulande zu kämpfen. Das bereits letzte Woche aufgetretene Problem mit den Auszahlungen wird sich wohl noch einige Tage hinziehen. Der „unerwartete Fehler“ bei den Überweisungen konnte seitens Amazons wohl noch nicht behoben werden. Händler müssen also noch weiter auf ihr Geld warten. Was Verkäufer in einem solchen Fall für Rechte haben, erklären wir hier genauer.
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