Ebay hat die Darstellung des Impressums wieder angepasst, Verbraucherschützer kritisieren die Datensammelwut von Payment-Anbietern und die HelloFresh-Aktie gerät verstärkt unter Druck.

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Ebay: Änderungen an Impressumsdarstellung

Ebay hat Änderungen an der Darstellung des Impressums vorgenommen. Die Telefon- und Faxnummer sowie die E-Mail-Adresse sind nun auf der Artikelseite eingeklappt und werden erst angezeigt, wenn der Besucher auf das jeweilige Feld klickt. Darüber befindet sich die Anschrift des Verkäufers – darunter wiederum der Link zur OS-Plattform. Damit hat eBay diesmal eine gute Lösung geschaffen, die soweit bekannt bisher keinen Bug auslöst. Ebay hatte Anfang August mit technischen Problemen zu kämpfen, in dessen Folge das Impressum unvollständig angezeigt wurde.

Veränderte Darstellung des Impressums bei Ebay

So sieht die neue Darstellung des Impressums aus. (© Ebay - Screenshot)

Marktwächter-Studie: PayPal und Co. erheben zu viele Kundendaten

Payment-Dienstleister erheben unnötig viele Daten und informieren ihre Kunden nur unzureichend darüber. Das zeige eine aktuelle Studie der Marktwächter-Initiative der Verbraucherzentralen, wie Zeit Online berichtet. Im Rahmen der Studie wurden die sechs Payment-Dienstleister Amazon Pay, Giropay, Paydirekt, Skrill, Sofortüberweisung und der Marktführer PayPal untersucht. Zudem wurde eine Befragung unter 2.000 Verbrauchern durchgeführt. Einige der untersuchten Dienstleister setzen laut Studie Tracker ein, um personalisierte Werbung für die Verbraucher auszuspielen. Kirsti Dautzenberg von der Verbraucherzentrale Brandenburg bezeichnete das als „unnötige Datensammelei“. Zudem seien die Datenschutzerklärungen der Payment-Dienstleister für Verbraucher nur schwer verständlich.

HelloFresh-Aktie nach E-Food-Studie unter Druck

Der E-Food-Anbieter HelloFresh ist beim zweiten Versuch endlich an der Börse gestartet und konnte einen erfolgreichen Start auf dem Parkett hinlegen. Doch wie Meedia nun berichtet, befindet sich der Aktienkurs zunehmend unter Druck. Am Dienstag sei die Aktie unter den Ausgabewert von 10,25 Euro gerutscht. Dann folgte eine Studie der Gruner + Jahr-CP-Tochter Territory, die dem Unternehmen schlechte Wachstumsaussichten auf dem deutschen Markt anhaftet. Mehr als die Hälfte der 10.000 befragten Verbraucher der Studie seien nicht bereit, Lebensmittel online zu kaufen. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb deutlich zu – Amazon und Rewe setzen HelloFresh ebenfalls unter Druck.