Das Online-Schnäppchenportal Groupon muss auch für das vergangene Quartal rote Zahlen hinnehmen. Wie das Unternehmen mitteilte, machte man im letzten Quartal 2013 einen Verlust von 81 Millionen US-Dollar. Außerdem: Die Europäische Union möchte das Bezahlen mit Kredit- und Debitkarten günstiger machen und die Gebühren regulieren.
Groupon weiter mit Verlusten
Das Online-Schnäppchenportal Groupon hat im vergangen Quartal wieder rote Zahlen geschrieben. Im vergangenen Geschäftsquartal hat das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Verlust von 81 Millionen US-Dollar erlitten. Ein Jahr vorher hatte das Online-Schnäppchenportal die gleiche Verlustsumme hinnehmen müssen. Insgesamt konnten die Umsätze durch das vergangene Quartal auf 768 Millionen US-Dollar ansteigen. „Die Kunden haben verstärkt auf Groupon geschaut, um ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen“, erklärte Firmenchef Eric Lefkofsky. Auch für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Verlust.
Bezahlen mit Kreditkarte soll günstiger werden
In der Europäischen Union soll das Bezahlen mit Kredit- und Debitkarten günstiger werden. Das sieht eine vom Ausschuss für Wirtschaft und Währung im Europaparlament verabschiedete Neuregelung vor. Demnach sollen die Gebühren für Kreditkartenzahlungen EU-weit auf höchstens 0,3 Prozent des Umsatzes begrenzt werden. Für Debitkartenzahlungen soll die Obergrenze bei 0,2 Prozent des Umsatzes oder bei 7 Cent liegen. Wenn die Gebühren für die Kartenzahlungen diese Obergrenzen überschreiten sollten, hätten Händler demnach künftig das Recht, die Annahmen dieser Karten zu verweigern oder dafür einen Aufschlag zu erheben.
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