Zooplus konnte im vergangenen Quartal einen Überschuss von 1,3 Millionen Euro verbuchen und kündigte jetzt ein neues Logistikzentrum an. Außerdem: Amazon möchte im Oktober neue Gebühren einführen und Schalke 04 hat wohl den besten Online-Fanshop.
Zooplus weiter auf Erfolgskurs
Online-Händler Zooplus bekräftigt mit den jetzt vorgelegten Quartalszahlen sein bislang gutes Geschäftsergebnis. Der Quartalsgewinn des Unternehmens verzehnfachte sich vor Steuern auf zwei Millionen Euro, insgesamt konnte der Online-Händler einen Netto-Überschuss von 1,3 Millionen Euro für das zweite Quartal erzielen. Zooplus möchte auch künftig weiter expandieren und kündigte für 2015 ein neues Logistikzentrum an: „Wir werden unsere bestehende Strategie fortsetzen und planen für das erste Quartal 2015 ein neues Logistikzentrum, wahrscheinlich in Frankreich, für den südwesteuropäischen Markt“, sagte Finanzvorstand Andreas Grandinger bei der Präsentation der Quartalszahlen.
Amazon führt neue Gebühren ab Oktober ein
Wie der Online-Marktplatz seinen Händlern mitgeteilt hat, werden die Gebühren für Verkäufer ab dem 9. Oktober 2014 erhöht werden. Für Amazon.de heißt das, dass für Produkte der Kategorien Schmuck und Uhren eine Mindestverkaufsgebühr von 1,50 € pro Artikel gelten wird. Für die Produkte aller anderen Kategorien außer Bücher, Musik, VHS, DVD, Software und Videospiele, Videospielkonsolen und Lebensmittel wird eine Mindestverkaufsgebühr von 0,50 € pro Artikel gelten. Für Artikel mit einem Gesamtverkaufspreis über 3,33 € wird eine Verkaufsgebühr von 15 Prozent des Gesamtverkaufspreises berechnet.
Schalke 04 hat den besten Online-Shop
Auch die Bundesligavereine sind längst im Online-Handel angekommen. Über ihre jeweiligen Online-Shops verkaufen sie Fanartikel wie Trikots, Schaals oder Fahnen. Testsieger.de hat sich jetzt die verschiedenen Online-Shops genauer angesehen und den besten Online-Fanshop gekürt. Und den diesjährigen Meistertitel im Online-Handel holt sich Schalke 04: „Mit über 1.300 Artikeln bietet der Verein zwar nicht die größte Auswahl der 18 Erstligisten, das Angebot ist dennoch beeindruckend. Der größte Vorteil sind die klar strukturierten Menüs. Hier finden Fans schnell und einfach das passende Produkt. Zudem funktioniert die Bestellabwicklung reibungslos“, heißt es von testsieger.de zur Begründung. Wie die restlichen Vereine abgeschnitten haben, zeigt die folgende Grafik:
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Wie kann man eigentlich auf die Idee kommen dort zu verkaufen? An den meisten Produkten macht Amazon wahrscheinlich mehr Gewinn als der Händler.
Man kann es genauso gut mit einem eigenen shop schaffen. Es bedarf hier und da etwas mehr know-how (SEO, ggf. CSS usw..), aber dann ist man sein eigener Herr und muss sich sich dem Dikatat aus Seattle unterwerfen. Schlimmer noch: Wenn Amazon wenn den Fingern schnippt kann ein Händler weg vom Fenster sein. Die Folgen insolvent, arbeitslos....V iel wackeliger als ein Amazon (oder auch ebay) Händler kann man sein buisness kaum aufbauen.
Liebe Händler, ihr braucht Amazon nicht;)
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