PayPal hat den Geldtransferdienst Xoom in Deutschland und 31 weiteren europäischen Märkten gestartet. Mit dem Dienst sei es ab sofort möglich, Geld von Deutschland aus an Empfänger in über 130 Märkte weltweit zu schicken, wie PayPal mitteilte. Zudem lassen sich Rechnungen über Xoom begleichen und das Handyguthaben aufladen. Mit dem neuen Dienst will PayPal den Geldtransfer ins Ausland deutlich beschleunigen.
„Die Art und Wiese, wie wir unser Geld bewegen, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Zeiten, in denen man stundenlang an einem Schalter anstehen musste, um Geld ins Ausland zu senden, liegen zum Glück hinter uns“, so Dan Schulman, President und CEO von PayPal. Doch vor allem Geldtransfers ins Ausland dauern dem CEO auch heute noch zu lange. „Wir wissen, wie wichtig diese Geldtransfers für Millionen von Menschen weltweit sind – und wie entscheidend es ist, dass diese Beträge zügig ankommen, damit sie für wesentliche Dinge verwendet werden können“, erklärt Schulman.
Mit Xoom soll der Geldtransfer beispielsweise von Berlin nach Hanoi nur wenige Minuten dauern. Der Dienst ermögliche den Transfer von bis zu 10.000 Euro je Transaktion. PayPal-Kunden können direkt über ihr PayPal-Konto auf den Dienst zugreifen. Zudem bietet Xoom eine Debit- und Kreditkartenoption, mit der Nutzer auch ihre Bankkonten hinterlegen können, um Geldbeträge zu überweisen.
Decathlon startet neues Kundenbindungsprogramm
Der französische Sportartikelhersteller und -Händler Decathlon hat ein neues Treueprogramm namens „MyDecathlon – MyHeartBeatsForMore“ an den Start gebracht. Das neue Programm bietet seinen Mitgliedern einen 30-tägigen Zeitraum, um Produkte gründlich zu testen. Sollte ein Kunde unzufrieden sein, könne er „ohne Wenn und Aber“ innerhalb dieses Zeitraums die Ware zurückgeben, berichtet die Internet World. MyDecathlon-Mitglieder können zudem in den Filialen einen kostenlosen Ratenkauf nutzen. Über die Online-Plattform des Treueprogramms bietet das Unternehmen darüber hinaus Informationen zu Sportevents.
Gerry Weber könnte bald gerettet werden
Der insolvente Mode-Konzern Gerry Weber hat laut Spiegel Online Hoffnung auf eine baldige Rettung: Die Finanzinvestoren Robus Capital Management und Whitebox Advisors haben sich demnach bereit erklärt, bis zu 49,2 Millionen Euro zu investieren. Damit könne Gerry Weber bereits im Spätherbst das Insolvenzverfahren abschließen, heißt es. Der Generalbevollmächtigte Christian Gerloff zufolge sei das „der entscheidende Schritt in der Sanierung“. Die bisherigen Gerry-Weber-Aktionäre werden durch die Einigung aber offenbar entschädigungslos aus dem Unternehmen gedrängt – genauso wie die Gründerfamilie selbst.
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Gibt es einen direkten Kontakt zu xoom Vorstand oder richtige Mitarbeiter, die besser Deutsch sprechen?
Ich will eine Vorstandsbeschw erde schreiben. So kann man mit Kunden nicht umgehen.
FG
Bernd Liedtke
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