Zahlreiche Kunden der Sparkasse sind seit Anfang Dezember von fehlenden Kontobuchungen betroffen: Eine IT-Störung hat dazu beigetragen, dass mehrere Transaktionen nicht zustande kamen, darunter vor allem auch Lohn- und Gehaltszahlungen. So konnten SEPA-Überweisungen, Lastschriften und Kartentransaktionen insbesondere von Banken außerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden, berichtet Golem.
Betroffen seien hiervon mehrere Zehntausend Kunden. Fehlende Zahlungen würden seit dem 6. Dezember gebucht werden, offene Transaktionen arbeite man mit Hochdruck ab. Es könne jedoch in einzelnen Fällen noch bis Ende der Woche dauern, bis Gelder auf den Konten der Kunden eingehen, heißt es weiter. Wer durch die ausbleibenden Buchungen finanzielle Schäden bzw. Einbußen erlitten habe, könne sich an die Hausbank wenden – die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) erklärte, dass der Schaden bei entsprechendem Nachweis ersetzt werde. Das IT-Problem sei bei einem Dienstleister aufgetreten und inzwischen behoben.
Tim Cook zu Kartelluntersuchung: Apple habe kein Monopol
Kartell- und Regulierungsbehörden haben seit längerem die großen Online-Riesen im Visier. Auch Apple muss sich hier in Bezug auf die eigene Monopolstellung verantworten, beispielsweise haben EU-Wettbewerbshüter Apple Pay kritisch beäugt. In einem Interview erklärte laut Heise Apple-CEO Tim Cook nun, das Unternehmen habe „wahrscheinlich mehr Konkurrenten als jede andere Firma auf der Erde“ – und somit in keinem seiner Geschäftsbereiche ein Monopol, das gelte seiner Ansicht nach ohnehin nicht für die IT-Branche bzw. große IT-Konzerne. Doch selbst wenn, wäre das „für sich genommen nicht schlimm, solange es nicht missbraucht wird“, so Cooks Auffassung. Kritisch seien hingegen Datensammlungen, wie sie Facebook und Google durchführen.
Walmart: Wenn Weihnachtsmann und Schnee nicht so gut zusammenpassen
Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hatte Ärger mit einem besonders anzüglichen und hässlichen Weihnachtspullover. Der Grund: Auf diesem war ein Weihnachtsmann beim Kokskonsum zu sehen. So freute sich Santa mit seinem Röhrchen in der Hand offenbar auf den Schnee, der vor ihm in drei dünnen weißen Linien angeordnet war.
Cocaine and Santa aren't usually associated with each other. But Walmart is apologizing for selling sweaters that show Santa Claus with lines of cocaine in front of him and the phrase "Let It Snow" https://t.co/FMmGFlruEc
— ABC7 Eyewitness News (@ABC7) 9. Dezember 2019
Auch eine entsprechende Werbebeschreibung zum Sweater war eindeutig: „Wir wissen alle wie Schnee funktioniert. Er ist weiß, pudrig und der beste Schnee kommt direkt aus Südamerika“, zitiert W&V das Angebot. Walmart habe den Drogenkonsum verherrlichenden Sweater bereits aus dem Shop genommen und sich außerdem entschuldigt. Die kolumbianische Regierung sah davon auch das eigene Image gefährdet und forderte sogar Schadenersatz.
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