Aufgrund der aktuellen Coronakrise nehmen kontaktlose Zahlungen stetig zu, in Europa verzeichnet Mastercard 75 Prozent aller Transaktionen auf diese Art und Weise. Entsprechend hat das Unternehmen jetzt reagiert und das Limit für kontaktlose Zahlungen von 25 auf 50 Euro angehoben. Die Anbieter N26 und Revolut sind diesen Schritt ebenfalls bereits gegangen und haben das Limit für eine Bezahlung ohne der Eingabe einer Pin angehoben, wie bei Caschys Blog zu lesen ist.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits die ausdrückliche Empfehlung herausgegeben, Bargeld zu vermeiden, da der Virus mehrere Tage auf einer solchen Oberfläche überleben und sich so leicht verbreiten kann.
Blumenerde, Wein und Schokolade sehr beliebt bei „Hamsterkäufen“
Nicht nur Nudeln und Toilettenpapier stehen aktuell in dem Ruf, ohne Ende gehamstert zu werden. Wie die Einkaufs-App Bring jetzt zutage gefördert hat, kaufen die Deutschen in der aktuellen Zeit auch besonders gerne Blumenerde, Alkohol und Süßigkeiten ein. Klarer „Gewinner“ des veränderten Einkaufsverhaltens ist tatsächlich nicht das Toilettenpapier, sondern die Konserven mit einem Anstieg um 2.497 Prozent in den letzten fünf Wochen. Danach folgt allerdings schon die Blumenerde. Mit einem Wachstum von 515 Prozent konnte sich der Ansturm auf das Produkt versechsfachen. Scheinbar nutzen viele Deutschen die Zeit zu Hause jetzt für die Gartenarbeit.
Auch wenn man es nicht so wirklich glauben mag, aber die Verkaufsraten für Toilettenpapier stiegen in den letzten Wochen tatsächlich nur um 33 Prozent an. Sehr beliebt in der aktuellen Krisenzeit sind aber auch Alkohol und Süßigkeiten. Wie Bring herausgefunden hat, landen Wein mit einem Plus von 61 Prozent und Bier (36 Prozent) vermehrt im Einkaufswagen der Deutschen. Aber auch mit Keksen (77 Prozent) und Schokolade (79 Prozent) wird aktuell versucht, sich bei Laune zu halten.
Elon Musk will Beatmungsgeräte bauen
Tesla will so schnell wie möglich die Türen seiner New Yorker Fabrik wieder öffnen. Doch statt Solarpanelen sollen dort Beatmungsgeräte für Krankenhäuser hergestellt werden. Das gab Gründer Elon Musk jetzt auf Twitter bekannt. Der Bundesstaat New York wurde besonders hart von der Coronakrise betroffen mit aktuell 285 Toten und über 30.000 Infizierten, wie Business Insider weiß. Musk, der vor Kurzem noch heftige Kritik dafür geernet hat, weil er die Ernsthaftigkeit der Corona-Pandemie anzweifelte, will sich nun aktiv für die Menschen im Großraum New York einsetzen.
Giga New York will reopen for ventilator production as soon as humanly possible. We will do anything in our power to help the citizens of New York.
— Elon Musk (@elonmusk) March 25, 2020
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