Ab spätestens Anfang Mai sollen auch Sparkassen-Kunden Paydirekt, die vermeintliche „deutsche Antwort auf Paypal“, nutzen können. Seit letzten Mittwoch sind die Sparkassen auch an dem Payment-Anbieter beteiligt. Kann der Payment-Service nun endlich durchstarten und mehr Online-Händler für sich gewinnen?
(Bildquelle Payment-Bezahlung: A. and I. Kruk via Shutterstock)
Nach dieser Entscheidung dürfte der Payment-Anbieter Paydirekt erst einmal kräftig durchgeatmet haben: Wie das Handelsblatt berichtet, sollen bis Ende April alle 409 Sparkassen angeschlossen werden. Bisher war die Nutzung von Paydirekt lediglich Kunden der privaten Banken bzw. der Genossenschaftsbanken vorbehalten. Auch eine Beteiligung der Sparkassen an dem Unternehmen soll erst am vergangenen Mittwoch durchgeführt worden sein.
Wie das Handelsblatt weiterhin meint, teilen sich die Beteiligungen an Paydirekt wie folgt auf: Über die Gesellschaft GIZS besitzen die öffentlich-rechtlichen Geldhäuser ein Drittel an der Payment-Variante. Der Rest spaltet sich jeweils auf die genossenschaftlichen und die privaten Banken auf.
Paydirekt als Konkurrent von Paypal
Paydirekt ist als potenzielle „deutsche Antwort auf Paypal“ im Dezember 2015 an den Start gegangen. „Das Angebot wird von den Kunden sehr gut angenommen. Wir verzeichnen bereits nach wenigen Wochen rund 150.000 Anmeldungen“, meinte Paydirekt-Geschäftsführer Niklas Bartelt unmittelbar nach dem ersten Weihnachtsgeschäft.
Bereits hier bestand auch schon das Problem, dass sich zu wenig Online-Händler für eine Paydirekt-Integration entschieden haben. Auch von einem namhaften Unternehmen fehlte bis dato jede Spur, was sich bis heute nicht großartig geändert hat. Durch die neue Kooperation mit den Sparkassen könnte sich dieser Umstand jedoch durchaus ändern.
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Fa. Christel Geyer
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Bis jetzt habe ich nur eine Mail bekommen in der der Eingang der Anfrage bestätigt wurde und das man sich melden wollte.
Mfg Heinicke
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