Paydirekt kann auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken. Nicht nur hat sich die Anzahl der Shops deutlich vergrößert, auch die Anwendungsbereiche wurden ausgebaut.
Allen Unkenrufen zum Trotz konnte Paydirekt im vergangenen Jahr einen deutlichen Wachstumskurs verzeichnen. Der Payment-Anbieter der deutschen Banken und Sparkassen wurde Ende 2015 ins Leben gerufen, konnte sich in den ersten zwei Jahren aber nie so wirklich durchsetzen (hier ein Überblick der Entwicklung). Wie das Frankfurter Unternehmen jetzt aber selber mitteilte, konnte im vergangenen Jahr ein starkes Wachstum verzeichnet werden. Neben Otto, der Drogeriekette Rossmann, der Cineplex-Gruppe und den SOS Kinderdörfern konnten in den letzten zwölf Monaten noch viele weitere große Händler gewonnen werden. Damit hat sich das Portfolio innerhalb eines Jahres verdreifacht. Inzwischen kann bei über 8.600 Shops mit Paydirekt gezahlt werden.
Weitere Funktionen in Planung, Kundenzahl verdoppelt
Für das erste Quartal 2018 konnte der Payment-Anbieter bereits neue Zugänge in Form der Weltbild Gruppe, dem Mobilfunk Serviceprovider Mobilcom-Debitel sowie dessen Mobilfunk-Discount-Tochter klarmobil.de gewinnen. Zusätzlich konnten die Frankfurter auch einen deutlichen Anstieg der Kundenanzahl verzeichnen. Im Laufe des Jahres stieg diese auf 1,7 Millionen an, was eine Verdoppelung der Käuferregistrierungen bedeutet.
Um diesen Trend auch künftig fortzusetzen, hat Paydirekt an zusätzlichen Erweiterungen im Bereich des Mobile Payments geschraubt. Nutzer können über die hauseigene App inzwischen Geld von Smartphone zu Smartphone senden, außerdem konnte das Unternehmen Tobaccoland für die In-App-Zahlfunktion gewonnen werden. Die Funktion erlaubt das Bezahlen mit Paydirekt bei direkt in einer App getätigten Einkäufen.
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als Einzelunternehm en würde ich ja paydirekt gerne nutzen und habe mich sehr gefreut, daß es endlich mal eine (dt.) Alternative gibt (weil mir das Verhalten von PP gegen den Strich geht).
Und dann?
Es wird so unübersichtlich gemacht, wie es nur geht. Plugin für den Shop kostet (für mich) einen Haufen Geld (zudem ist es unklar, wie die weiteren (jährlichen) Kosten sind), bei der Bank ist es schwierig, überhaupt einen Ansprechpartner zu finden und vor allem der wichtigste Punkt, mal etwas über die Gebühren zu erfahren - bis heute nichts (heißt: die haben sich nicht gemeldet, müßte selbst erst wieder Zeit finden und einen Termin vereinbaren)! Bei PP ist alles öffentlich ersichtlich, mich aber erst zu allen möglichen Anbietern hinzuschicken, Angebote einzuholen usw....? Mal wieder typisch Deutsch.
Anstatt sich mal an die Ursachen ran zu machen, überlegt man sich, woran es liegen könnte, daß es sich nicht von alleine "superschnell" verbreitet.
Tja, woran könnte das wohl liegen (außer, daß die Banken nicht genug damit verdienen)?
Frustrierte Grüße
Nils
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Statt dessen nun eine Ausweitung des ohnehin kaum genutzten Service auf das mobilen Bezahlen. Darauf haben die Kunden auch nicht gerade gewartet, wie die vielen bereits bestehenden Versuche in diese Richtung beweisen. Auch die Verbindung zu Toccaoland weckt eher ungute Erinnerungen an die alte GeldKarte. Auch dort hatte man sich durch eine Nutzung an Tabakautomaten einen Durchbruch versprochen. Tatsächlich gab es einen signifikanten Anstieg, nur gab es damals noch wesentlich mehr Automaten. Und zur Wahrheit gehört auch, dass nur ein Bruchteil des Potenzials ausgeschöpft werden konnte und nach dem kurzen Strohfeuer ein permanenter Niedergang begann.
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Und nur weil man sich teuer bei den großen einkauft (Otto Gruppe -> 13 Millionen Euro!), heißt das noch lange nicht, das die 1,7 Millionen Nutzer in diesen Online-Shops auch mit Paydirekt bezahlen. Viele der registrierten Nutzer wissen sicherlich nicht einmal von ihrem "Glück".
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zu den Umsätzen werden seltsamerweise keine Angaben gemacht.
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